Die absoluten Messgeräte von AMO sorgen für die sichere Bewegung der Cobot-Achsen, denn sie erzeugen hochgenaue redundante Positionswerte. Dadurch erfüllen sie die einschlägigen Normen EN 61508 und EN ISO 13849 zur Sicherheit von Maschinensteuerungen.
Gefahrloser Betrieb von Cobots mit Hilfe der absoluten Messgeräte
Die absoluten Messgeräte von AMO messen Positionswerte mit Abweichungen von weniger als 1 Mikrometer pro Signalperiode. Diese Präzision ermöglicht die extrem genaue Positionierung von Roboter-Achsen und somit einen sicheren Betrieb von Cobots in unmittelbarer Nähe zu menschlichen Arbeitern. Die von den Messgeräten ermittelten Positionswerte sind darüber hinaus redundant – bei jeder Messung werden zwei voneinander unabhängige Werte im Geber erzeugt. Auf diese Weise und durch die zusätzliche Übertragung von Fehlerbits an die übergeordnete Steuerung werden Messfehler ausgeschlossen.
Funktionale Sicherheit für Robotik-Hersteller
AMO hat seine absoluten Messgeräte für den Einsatz in sicherheitsgerichteten Applikationen zertifizieren lassen. Als besonderen Service für Roboter-Hersteller verfügen die Messgeräte zudem über einen sogenannten mechanischen Fehlerausschluss: AMO hat die sichere mechanische Anbindung seiner Messgeräte an die Antriebseinheit zahlreicher Anwendungen getestet und durch eine Baumusterprüfung bestätigt. Dieser aufwändige Prozess entfällt damit für die Roboter-Hersteller.
Seine absoluten funktional sicheren Messgeräte stattet AMO mit rein seriellen Ein-Geber-Schnittstellen aus (EnDat 2.2 bzw. DRIVE CLiQ). Die Datenübertragung über diese Schnittstellen ist für den Endanwender günstiger als analoge Verfahren oder der Einsatz von zwei Messgeräten pro Roboter-Achse. Durch die serielle Schnittstelle können zudem Diagnose-Verfahren genutzt werden, auch eine automatische Inbetriebnahme des Roboters ist möglich.