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Foto: Barlog Gruppe

Werkstoffe

Barlog mit neuen Kunststoffen und Services zur Fakuma

Zur Fakuma präsentiert Barlog neue Kunststoffe und Services für technisch anspruchsvolle Anwendungen. Die Produkte eignen sich für mehrere Bereiche.

Die Barlog Gruppe stellt auf der Fakuma vom 16. bis zum 20. Oktober neue Kunststoffe für Anwendungen in der Automobil-, Elektronik-, Sanitär- und Verpackungsindustrie vor. Dazu zählen:

  • emissionsreduzierte POM-Typen für den Fahrzeuginnenraum

  • PA 6.6-Alternativen

  • funktionalisierte Kunststoffe für die Wärmeleitfähigkeit

  • kontaktloses Laden und elektromagnetische Abschirmung

  • neue Produkte für den Metallersatz im Sanitärbereich

Zudem zeigt Barlog ihre Serviceleistungen rund um die Simulation von Kunststoffteilen und die Herstellung von Prototypen und Kleinserien.

Das sind die Highlights am Stand von Barlog auf der Fakuma:

  • Materialien für die Trendthemen im Automobilbau
    Ein Thema sind funktionalisierte Kunststoffe für die Trendthemen der Automobilindustrie. Das Unternehmen präsentiert mit Kebablend / MW und Kebablend / EC neue weichmagnetische und elektrisch leitfähige Compounds für die Abschirmung elektromagnetischer Strahlung. Diese sind wichtig für die Elektrifizierung der Antriebsstrange sowie für die Sensorik, z.B. in Radarsensoren für das autonome Fahren.
    Neue und flexible Typen auf TPE-Basis erweitern das Sortiment wärmeleitfähiger Compounds für das Thermomanagement.
    Mit Kebaform XFA stellt Barlog eine Weiterentwicklung seiner emissionsarmen POM-Typen für den Fahrzeuginnenraum vor. Die Kunststoffe erfüllen die strengen Emissionsgrenzwerte der Automobilhersteller, sowohl eingefärbt, modifiziert als auch bei ungünstigen Verarbeitungsbedingungen.
    Das Kebater PBT Produktportfolio bietet Alternativtypen zu PA 6.6 an. Neben guter Verfügbarkeit verfügen diese auch über technische Vorteile, wie eine hohe Dimensionsstabilität und konstante mechanische Eigenschaften unter verschiedenen Klimabedingungen.

  • Kunststoffgebundene Magnete in der Elektro- und Elektronikindustrie
    Kunststoffgebundene Magnetwerkstoffe kombinieren die magnetischen Eigenschaften von Metallen mit den fertigungstechnischen Vorteilen von Kunststoffen. So soll ein hohes Maß an Funktionsintegration gegeben werden. Durch die abschirmenden Eigenschaften und die Fähigkeit, Magnetfeldlinien gezielt zu führen, bietet sich das weichmagnetische Sortiment Kebablend / MW daher für Anwendungen im Bereich des induktiven Ladens an (z.B. Qi-Ladetechnik).
    Für Aufgaben zur Positionierung und Sensorik oder zur Herstellung kleiner Motoren sind die hartmagnetischen Kebablend / M Compounds geeignet.

  • Neue Produkte für die Sanitär- und Lebensmittelindustrie
    Kebatron FW erweitert das Produktsortiment auf Basis von PPS. Die neuen Typen sind als Alternative zu Messing im Sanitärbereich geeignet. Ziel sind damit kosten zu senken und Gewicht einzusparen. Das Sortiment umfasst unverstärkte Typen sowie glasfaserverstärkte und schlagzäh modifizierte Metallersatzwerkstoffe. Sie dienen zur Herstellung von Fittings, Gehäusen und Funktionsteilen in Warm- und Heißwasseranwendungen und erfüllen die Zulassungsanforderungen. Kebatron FW-Typen können auch für Anwendungen mit Lebensmittelkontakt zum Einsatz kommen, zum Beispiel in Kaffeemaschinen oder Küchengeräten.
    Für den Einsatz in der industriellen Lebensmittelherstellung bietet Barlog mit Detectopac Werkstoffe zur Herstellung detektierbarer Verpackungen und Maschinenelemente an.

  • Erweiterte Serviceleistungen rund um die Entwicklung von Kunststoffteilen
    Die Dienstleistungssparte „Bahsys GmbH“ der Barlog Gruppe präsentiert auf der Fakuma die Weiterentwicklung des Serviceangebotes. Im Geschäftsbereich CAE-Services stellt das Unternehmen neue zeit- und kostensparende Möglichkeiten für die integrative Simulation von Kunststoffteilen vor. Hier werden die Wechselwirkungen zwischen Verarbeitungsprozess und mechanischer Performance von Bauteilen schon in der frühen Entwicklungsphase berücksichtigt.
    Bahsys zeigt auf der Fakuma den neuen Service „Quick Shot Production“, der Zeitgewinne bei der Realisierung von spritzgegossenen Prototypen ermöglicht. Dieser Service ergänzt das Prototypen-Portfolio, das von 3D-Druck über Standard- und Dünnwandspritzguss, Mehrkomponententechnik und Kunststoff-Metall-Verbund bis zu Spritzgussteilen aus LSR (Flüssigsilikon) reicht.
    Neben der Prototypenfertigung steht bei Bahsys auch die Herstellung von Kleinserien aus allen gängigen Thermoplasten sowie LSR in den oben genannten Verfahren im Fokus. „Insbesondere Endkunden mit geringen Losgrößen und Jahresstückzahlen wissen die Ausrichtung unseres Unternehmens auf schnelle Rüstvorgänge und flexible Auftragsplanung zu schätzen und fühlen sich gut aufgehoben, wenn ihre Aufträge in der Priorität nicht permanent gegen Langläufer und Großkunden verlieren“, so Frank Barlog, Geschäftsführer bei Bahsys. Die Dienstleistungssparte von Barlog beliefert Kunden aus verschiedenen Branchen, wie Automobil-, Elektro- und Sanitärindustrie mit Spritzgussteilen in Kleinserien bis zu ca. 50.000 Stück pro Jahr.

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Werkstoffe

Barlog: Zahlreiche Neuheiten auf der Fakuma

Die Barlog Gruppe stellt in diesem Jahr zahlreiche Neuheiten im Bereich der funktionalisierten Kunststoffe sowie Erweiterungen des Dienstleistungsangebots rund um Spritzguss-Prototypen, Produktentwicklung, Labordienstleistungen und Schulungen auf der Fakuma vor.

    • Werkstoffe, Veranstaltungen, Produktionsverfahren
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Werkstoffe

Mit Recycling-PET zu nachhaltigen Kunststoffteilen

Kunststoff-Recycling: Unter dem Handelsnamen Keballoy Eco bietet die Barlog Gruppe eine neue, nachhaltige Produktserie maßgeschneiderter PET-Werkstoffe an.

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Werkstoffe

Covestro mit neuen Kunststoffen für mehrere Branchen

Covestro zeigt auf der Fakuma 2018 ein breites Spektrum an nachhaltigen Lösungen aus Kunststoffen. Diese sind für verschiedenste Branchen geeignet.

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Veranstaltungen

Engelskirchener Kunststoff-Technologie-Tage abgesagt

Aufgrund der Corona-Pandemie hat sich Barlog entschlossen, die für Juni 2020 geplanten 24. Engelskirchener Kunststoff-Technologie-Tage ausfallen zu lassen.

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