Mit der Motoranschlussklemme AMC 2.5 von Weidmüller lassen sich alle drei Phasen plus PE-Leiter zeit- und platzsparend anschließen. Der PE-Anschluss ist als Omega-Feder ausgeführt, das heißt sobald der Anwender die Klemme auf die Tragschiene aufrastet, wird ein zuverlässiger Kontakt hergestellt. Die Motoranschlussklemme ist ein maßgeschneidertes Applikationsprodukt zur Steigerung der Produktivität und Sicherheit im Schaltschrank- und Maschinenbau.
Übersichtlicher Aufbau im Schaltschrank
Unter der Prämisse ‚eine Reihenklemme pro Motor‘ realisiert der Anwender einen besonders übersichtlichen Aufbau im Schaltschrank. Vor dem Hintergrund zunehmender Komplexität der Anlagen ist dies ein großer Gewinn. Die Motoranschlussklemmen können sowohl mit als auch ohne integrierte Abschlussplatte eingesetzt werden. Die Variante (AMC 2.5 800V, Breite 6,1mm) mit integrierter Abschlussplatte ist für 800 V-Applikationen nutzbar. Eine effiziente Potenzialverteilung innerhalb der Motoranschlussklemme ist durch den Einsatz vertikaler Querverbindungen möglich, einzelne Ebenen werden so schnell und sicher verbunden.
Die Bemessungsdaten der AMC 2.5 sind:
Bemessungsspannung 690 V (IEC),
150 V (UL);
Bemessungsstrom 22 A (IEC),
20 (UL);
Leiterquerschnitt 0,14 bis 2,5 mm2 (AWG 28 bis 12)
Verdrahtungszeit einsparen
Ein durchgängiger Querverbindungskanal in jeder Ebene erhöht die Flexibilität und spart Verdrahtungszeit. Die Querverbinder lassen sich einfach anpassen und kennzeichnen. Der einheitliche Prüf- und Testabgriff auf jeder Ebene vereinfacht die Wartung und Fehlersuche. Streifenmarkierer sorgen für eine effektive Betriebsmittelkennzeichnung, denn sie lassen sich besonders schnell erstellen und streifenweise anbringen.
Das Reihenklemmenprogramm Klippon Connect überzeugt durch zahlreiche Vorteile im gesamten Schaltschrankbauprozess. Ob einfache Handhabung, mehr Platz im Schaltschrank oder Zeitersparnis bei der Montage: Klippon Connect trägt maßgeblich zur Steigerung von Produktivität, Effizienz und Sicherheit bei. Das Angebot gliedert sich in ein Universal- und Applikationsprogramm. Welches davon die geeignete Wahl ist, entscheiden die jeweiligen Anforderungen.