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Der Engineering Powerwoman Award ging dieses Jahr an die Entwicklungsleiterin von Bosch Rexroth.
Foto: Rainer Jensen, Deutsche Messe
Der Engineering Powerwoman Award ging dieses Jahr an die Entwicklungsleiterin von Bosch Rexroth.

Personalie

Entwicklungsleiterin ist Engineer Powerwoman

Auf der Hannover Messse 2023 hat eine Jury, bestehend aus den Mitgliedern des Kongressbeirats Womenpower, Dr. Christina Franke von Bosch Rexroth zur Engineer Powerwoman gekürt.

Die Engineer Powerwoman 2023 ist Dr. Christina Franke. Seit Juni 2022 ist sie als Entwicklungsleiterin in der Business Unit Assembly Technology bei Bosch Rexroth in Stuttgart tätig. Mit dem Engineer Powerwoman Award zeichnet die Deutsche Messe, Veranstalter der Hannover Messe, alljährlich eine Expertin aus, die sich durch ihren besonderen Einsatz in den naturwissenschaftlich-technischen Disziplinen verdient gemacht hat.

Nach ihrem Studium der Konstruktions- und Fertigungstechnik an der Universität des Saarlandes und einem Auslandsjahr in Schweden arbeitete Franke ab 1999 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Fertigungstechnik. Im Dezember 2003 stellte sie ihre Dissertation im Themenfeld „Prozesskettenplanung in der Digitalen Fabrik“ an der Universität des Saarlandes fertig. Im Juni 2004 startete sie ihre berufliche Laufbahn in der Bosch-Gruppe als Trainee und übernahm schnell Führungsaufgaben in der Fertigung und dem Qualitätsmanagement. Von 2011 bis 2015 baute sie die Fertigung im Powertrain-Werk im chinesischen Wuxi mit auf. Dem folgte ein Einsatz als Referentin der Bosch-Geschäftsführung. In 2017 übernahm sie im Zentralbereich Einkauf der Bosch-Gruppe die Leitung des technischen Projekteinkaufs „Commercial and Offroad Vehicles“ für Powertrain Solutions. Ab Mitte 2019 war sie im Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung für den Bereich Engineering zuständig und leitete dort u. a. die Innovationsarbeit in den Bereichen Industrie 4.0 und Elektromobilität.

Die Konkurrentinnen

Beim Engineer Powerwoman Award hat Franke sich gegen Zen-Zen Yen und Dr. Cristina Alonso Alija, beide von der Bayer AG. Alija ist Leiterin der Abteilung Nachhaltigkeit, Sicherheit, Gesundheit und Umwelt. Sie ist unter anderem Trägerin der Otto-Bayer-Medaille für die Erforschung löslicher Guanylatzyklase-Stimulatoren, die zur Einführung des innovativen Medikaments Adempas (Riociguat) führte, und Sponsorin verschiedener Unternehmensinitiativen, die sich für die Chancengleichheit engagieren. Yen ist Head of Engineering und engagiert sich seit 2015 für die Karrieren von Frauen unter anderem in der Pharmabranche.  Als erste Frau wurde Zen-Zen Yen in 2019 Teil des Beirats der ISPE D/A/CH, dessen Vizevorstand sie heute ist. Darüber hinaus ist sie internationale Vorsitzende der ISPE Emerging Leaders.

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