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Foto: Gefran

Wirtschaftsmeldungen

Gefran weiter auf Wachstumskurs

Gefran hat seinen Bericht für das 3. Quartal 2017 vorgestellt. Der Umsatzerlös der ersten neunMonate belief sich auf 94,1 Mio. Euro.

Der Verwaltungsrat der Gefran S. p. A. hat am 9. November 2017 unter dem Vorsitz von Maria Chiara Franceschetti in Gerenzano, Hauptsitz von Motion Control, die Ergebnisse des Quartalsberichtes vom 30. September 2017 genehmigt.

Die Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten 2017 lagen demnach mit 94,1 Mio. EUR um 6,9 % über dem Vergleichswert des Vorjahreszeitraums. Das Wachstum wurde durch Wechselkurseffekte in Höhe von 108.000 EUR etwas gedämpft.

In den Sparten Sensoren und Automationskomponenten verzeichnete Gefran ein Umsatzwachstum von 6,27 Mio. EUR (+ 16,9 %) beziehungsweise 2,35 Mio. EUR (+ 9,7 %). Im Bereich Antriebstechnik schrumpfte der Umsatz um 2,56 Mio. EUR (– 8,6 %).

Verbesserte Wertschöpfung

Die Wertschöpfung betrug 62,4 Mio. EUR (66,3 % des Umsatzes) und erhöhte sich damit um 3,44 Mio. EUR gegenüber dem Vergleichszeitraum 2016. Grund dafür waren Mengen- und Margenzuwächse, die zu einer Verbesserung der Wertschöpfung um 5,53 Mio. EUR führten. Sie wurden allerdings teilweise kompensiert durch die Erhöhung der Wertberichtigungen auf Vorräte (1,63 Mio. EUR) sowie eine verminderte Aktivierung (456.000 EUR). Der prozentuale Anteil der Wertschöpfung am Umsatz hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nicht verändert.

Das EBITDA in den ersten neun Monaten 2017 lag mit 13,56 Mio. EUR um 5,96 Mio. EUR über dem Vergleichszeitraum 2016 und betrug 14,4 % des Umsatzes (2016: 8,6 %).

Das EBIT war mit 8,26 Mio. EUR positiv und hatte einen Anteil von 8,8 % am Umsatz. Im Vergleich zu 2016 (2,92 Mio. EUR) verbesserte es sich deutlich, der Anteil des EBIT am Umsatz lag seinerzeit mit 3,3 % wesentlich niedriger.

Der Konzernüberschuss zum 30. September 2017 betrug 6,08 Mio. EUR (2016: 1 Mio. EUR).

Positive Entwicklung

„Die wichtigsten Wirtschafts- und Finanzkennzahlen haben sich im dritten Quartal des Jahres positiv entwickelt“, sagt Alberto Bartoli, Chief Executive Officer der Gefran-Gruppe. Die Ergebnisse bestätigten die im ersten Halbjahr verzeichneten Trends, so Bartoli. „Für die relative Abschwächung der Volumina ist der saisonale Charakter unseres Geschäftsfelds verantwortlich, das traditionell in der zweiten Jahreshälfte weniger aktiv ist. Diese Entwicklung hatten wir bereits im Halbjahresbericht vorgesehen.“

An den Zielen für das Ende des 4. Quartals ändere sich nichts. Alberto Bartoli: „Wir streben ein Umsatzwachstum von sechs Prozent an und eine operative Marge, die leicht über den zu Jahresbeginn gesetzten Zielen liegt (EBITDA von zwölf Prozent und EBIT von sechs Prozent).“

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