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IMI PLC expantiert

Bimba Manufacturing Company wird Teil von IMI PLC - Zusammenschluss stärkt die Unternehmenspräsenz auf dem US-amerikanischen Markt.

Die britische IMI PLC, ein international agierender Entwickler und Hersteller von Produkten zur präzisen Steuerung von Fluiden, hat die Bimba Manufacturing Company übernommen. Der Spezialist für Antriebstechnik und Produzent von pneumatischen, hydraulischen und elektrischen Bewegungslösungen aus Chicago wurde im vergangenen Januar in die IMI-Gruppe integriert und ist nun Teil der Unternehmensdivision IMI Precision Engineering. Die Transaktion beläuft sich auf 198 Mio. US-Dollar, was etwa 162 Mio. Euro entspricht.

Mit der Übernahme verfolgt IMI im Wesentlichen zwei Ziele: Zum einen gilt es, die Präsenz der IMI Precision Engineering-Division in ihrem Kernsegment Industrial Automation auf dem US-amerikanischen Markt auszubauen und ihr Wachstum anzukurbeln. Zum anderen wird eine Steigerung der Umsätze in Nordamerika angestrebt. Dabei setzt IMI nicht nur auf Bimba selbst, sondern auch auf ein umfangreiches Händlernetz, das eng mit dem amerikanischen Unternehmen zusammenarbeitet.

Bimba Manufacturing Company

Die Bimba Manufacturing Company wurde 1957 gegründet. Das Unternehmen entwickelt und produziert von pneumatischen über hydraulische bis hin zu elektrischen Komponenten unterschiedlichste Antriebslösungen für die Industrieautomation. Neben der Hauptniederlassung in Chicago, Illinois, besitzt Bimba neun weitere Standorte, sieben davon in den Vereinigten Staaten von Amerika, einen in Mexiko und einen in den Niederlanden. Rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten am Erfolg des Unternehmens, wobei ein Großteil der Umsätze in den USA erwirtschaftet wird.

IMI-Gruppe

„Wir heißen das Team von Bimba in unserer Unternehmensgruppe herzlich willkommen“, so Mark Selway, Chief Executive Officer von IMI PLC. „Bimba ist ein fantastisches Unternehmen, das die gegenwärtige Position der IMI-Gruppe im US-amerikanischen Markt und insbesondere im Industrial Automation-Sektor deutlich stärken wird – einerseits durch seine innovativen Produkte, und andererseits durch ein sehr gut ausgebautes Händlernetz.“ Mit dem Zusammenschluss werden die bestehenden Produktangebote der beiden Unternehmen erweitert und vertieft. Anwender profitieren zukünftig von einem breit gefächerten Portfolio aus Zylindern, Ventilen und Lösungen zur Druckluftaufbereitung.

Patrick Ormsby, Chief Executive Officer von Bimba, ergänzt: „Der Zusammenschluss mit der IMI-Unternehmensgruppe eröffnet uns die Gelegenheit, unser Unternehmen über die USA hinaus auszubauen, wettbewerbsfähiger zu werden und unseren Kunden ein noch breiteres Angebot an Produkten und Dienstleistungen zu bieten. Für Bimba ist das ist ein spannender nächster Schritt bei seiner Entwicklung hin zu einem international bekannten Technikunternehmen.“

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