Image
Foto: Formnext

News

Keyed wind instrument

Ricardo Simian gewinnt mit 3D-gedrucktem „Keyed wind instrument“ Purmundus Challenge im Rahmen der Formnext 2018.

Mit dem 3D-gedrucktem „Keyed wind instrument“ hat Ricardo Simian von 3D Music Instruments den ersten Preis der Purmundus Challenge 2018 gewonnen. Auf der heutigen Preisverleihung, die im Rahmen der Formnext 2018 stattfand, wurden auch die weiteren Gewinner der Purmundus Challenge ausgezeichnet, In diesem Jahr fand der Wettbewerb unter dem Motto „3D-Druck rüstet uns für die Zukunft“ statt.

Keyed wind instrument

Mit dem „Keyed wind instrument“ hat Simian ein neuartiges Tastendesign für Blasinstrumente umgesetzt, das ohne zusätzlichen Mechanismus oder Feder auskommt. Als Vorbild für diese Entwicklung dient Simian das Cornetto, ein Renaissance-Blasinstrument, das bisher durch seine Länge und die ungewöhnlichen Lochverteilung nur schwer zu beherrschen war. Mit dem neuen Tastendesign wird das Cornetto ergonomischer.

Der zweite Preis ging an Aarish Netarwala für den widerstandsfähigen Sportschuh Adidas Grit. Grit kann von Sportlern getragen werden, um auf jeder Lauffläche effizienter zu trainieren. Die Sohle des Schuhs imitiert Sand, sie absorbiert Energie und ermüdet schneller die Beinmuskulatur.

Mit ihrer Designstudie eines bionisch inspirierten Kombibrenners konnten Dr. Christoph Kiener und Manuel Biedermann von Siemens Corporate Technology den dritten Preis gewinnen. Der additiv gefertigte Kombibrenner zeigt, wie sich konventionelle Bauteile aus der Prozessindustrie zu organisch, funktional optimierten Strukturen formen lassen.

Mit der Special Mention ausgezeichnet wurde das Projekt „Mit 4D-Druck zur Bewegung“ von Dorthea Lang. Die Entwicklung dynamischer, formveränderlicher und smarter Textilien soll die Herstellung individueller Bandagen ermöglichen.

Purmundus Challenge

Die Purmundus Challenge fand in diesem Jahr zum dritten Mal statt. Zum zweiten Mal wurde auch ein „Innovation Prize“ vergeben. In dieser Kategorie konnten sich Javier G. Fernandez und Stylianos Dritsas von der Singapore University of Technology and Design mit dem Projekt „Fungus-like additive materials“ und dem großflächigen und nachhaltigen 3D-Druck von Naturmaterialien durchsetzen.

Der Publikumspreis, der während der bisherigen Messetage von den Besuchern der Formnext 2018 gewählt wurde, ging in diesem Jahr an Jonas Schultzen von der Sandhelden GmbH & Co. KG. Mit dem Projekt „Die erste Badewanne der Welt aus dem 3D-Drucker“ hat Schultzen neue Ansätze für den Sanitär- und den Interieurmarkt entwickelt.

Unter den 34 Finalisten aus England, Belgien, Polen, Schweiz, Singapur, USA, Frankreich, Kanada, China und Deutschland waren neben Designern, Start-ups und Universtäten auch Kliniken und renommierte Industrieunternehmen vertreten. Die eingereichten Produkte reichten von Lampen aus Sand bis zu Endoprothesen und individuellen Sport-BHs und Schuhen. Darüber hinaus haben mehrere Teilnehmer auch die Verwendung von recycelten und biologisch abbaubaren Materialien thematisiert. Weitere Themenbereiche der Einreichungen waren unter anderem Mode, Architektur, Musikinstrumente, Freizeit oder Bauteile für die Automobilindustrie.

Image

Produktionsverfahren

Autonomes Elektro-Podfahrzeug aus dem 3D-Drucker

Leistungsstarke additive Fertigung im Großformat: Bigrep stellt auf der Formnext 2019 ein vollständig 3D-gedrucktes, selbstfahrendes Elektro-Podfahrzeug vor.

    • Produktionsverfahren, Rapid Prototyping, AddMag, Veranstaltungen
Image
Mit dem X3DTM-Verfahren druckt die BASF Katalysatoren.

News aus der Additiven Fertigung

Neue Software und ein neues Verfahren

Wir stellen erste Produkte vor, die auf der Formnext zu sehen sein werden, und ein Verfahren für 3D-gedruckte Katalysatoren.

    • Software, Produktionsverfahren, AddMag, Hard- und Software
Image
igus_additive-fertigung_i40.jpeg

AddMag

Intelligent gedruckt dank Industrie 4.0

Igus macht 3D-gedruckte Tribo-Bauteile intelligent mittels Industrie 4.0

    • AddMag, Produktionsverfahren
Image
Neue Vapour Smoothing-Technologie ermöglicht 3D-gedruckte Teile mit verbesserter Oberflächenqualität.

Produktionsverfahren

Vapour Smoothing verbessert Oberflächenqualität

Neue Vapour Smoothing-Technologie ermöglicht 3D-gedruckte Teile mit verbesserter Oberflächenqualität.

    • Produktionsverfahren, AddMag