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Foto: Kuka

Automatisierung

Kuka zeigt effiziente Mensch-Roboter-Kollaboration

Kuka zeigt auf der Motek wo die Reise bei der Mensch-Roboter-Kollaboration hingeht.

„Die Digitalisierung und die kooperative Vernetzung von Mitarbeitern und Maschinen wird die Arbeitswelt grundlegend verändern“, sagt Henning Borkeloh, Vice President Advanced Technology Solutions bei Kuka Systems. „Was dies für einzelne Branchen und deren Produktionsalltag bedeutet, machen wir auf der Motek für die Besucher erlebbar.“ Denn neben der Vollautomatisierung mit Industrierobotern gibt es immer mehr Prozesse, bei denen eine flexible Lösung mit einem sensitiven Roboter die wirtschaftlich rentablere Option darstellt.

Roboter als Unterstützung

Kuka arbeitet mit Kunden, Partnern und Forschern sowie Universitäten beständig an neuen Ansätzen und Applikationen, um den Roboter als Unterstützung des Menschen zu etablieren. Einige solcher Anwendungen für die Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) zeigt Kuka in Stuttgart: Basierend auf dem siebenachsigen Kuka Leichtbauroboter LBR Iiwa lassen sich manuelle Prozesse in der Automobilindustrie – wie die Demontage der Motorhalterungen – ergonomisch und effizient automatisieren. Dies konnte Kuka in verschiedenen Machbarkeitsuntersuchungen und der realisierten Produktionsanlage belegen.

Der Roboter übernimmt dabei die körperlich anstrengenden Aufgaben in der Zusammenarbeit mit seinen menschlichen Kollegen. Angebunden an die Cloud wird er zudem zum intelligenten Helfer, bereit für die Anforderungen der Industrie 4.0.

Flexibel automatisieren mit dem Kuka Flex Fellow

MRK-fähige Lösungen wie der Kuka Flex Fellow bieten eine große Chance, auf die sich stetig verändernden Anforderungen zu reagieren und Smart-Factory-Konzepte umzusetzen. Die ortsflexible Robotereinheit kann manuell an verschiedene Einsatzorte gebracht und dort je nach Auslastung mit mehr oder weniger Robotern oder Werkern kombiniert werden. Damit lässt sich der Automatisierungsgrad ad hoc verändern.

Auf der Messe werden die verschiedenen Funktionalitäten wie Handführen oder sensitives Ermitteln eines Pfades an einer Labyrinth-Station gezeigt. Auch hinter der Theke wird der Leichtbauroboter eingesetzt. Er schenkt Weißbier aus und demonstriert beispielhaft die I4.0-Datenerfassung und -überwachung via Cloud. Messebesucher haben während ihres Standrundgangs ihre Bestellung somit stets im Blick.

Ergänzt wird der Flex Fellow durch vorkonfigurierte Anwendungen, die sich schnell und nahtlos integrieren lassen: Mit dem Paket ‚ready2_bolt‘ können Kunden sofort in die Automatisierung von Verschraubungs-Prozessen einsteigen.

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