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Foto: Aventics

Digitalisierung & Künstliche Intelligenz

Mit Aventics Maschinen auf IIoT analysieren

Es scheint nur, ein kleiner roter Koffer von Aventics zu sein. Dahinter verbirgt sich jedoch eine Analysemöglichkeit für IIoT.

Auf der diesjährigen Hannover Messe war der signalrote Koffer das Exponat, das am Messestand von Aventics die meisten Blicke auf sich zog. „Industrie 4.0 oder Industrial Internet of Things (IIoT) ist in aller Munde – viele Unternehmen möchten die Vorteile für sich nutzen“, berichtet Andreas Kliewe, Manager Application & Specification, bei Aventics. Aber wenn es dann um die konkrete Umsetzung ginge, stünden viele Unternehmen noch am Anfang.

„Genau hier setzen wir an“, berichtet Kliewe. Den SPA kann der Nutzer einfach an die Druckluftversorgung einer vorhandenen Maschine anschließen und erhält umgehend eine Analysemöglichkeit für wichtige Maschinencharakteristika wie Luftdruckverbrauch und mögliche Leckagen.

Mit dem Koffer von Aventics IIoT direkt an der Maschine anwenden

„Durch die Digitalisierung der pneumatischen Umgebung bietet der SPA dem Kunden die Möglichkeit, den Nutzen und das Potential von IIoT-Anwendungen direkt an der eigenen Maschine zu erleben – und zwar mit wenigen Handgriffen“, sagt Dr. Michael Britzger, Senior Manager Digital Transformation bei Aventics. Im tragbaren Koffer enthalten sind dazu ein Smart Pneumatics Monitor (SPM), eine Wartungseinheit der AS-Serie und ein Tablet zur Visualisierung der Live-Daten.

Der SPM erfasst zunächst die jeweiligen Betriebszustände, analysiert die Daten und zielt mit der Bereitstellung von aufgearbeiteten Informationen beispielsweise auf die zustandsorientierte Instandhaltung ab. Sämtliche Daten der Ventile sowie von Komponenten, die an die E/A-Module des Ventilsystems angeschlossen sind, werden in einen Mikroprozessor eingelesen und anhand von mathematischen Algorithmen bearbeitet. Diese Algorithmen hat Aventics als Pneumatikspezialist selbst entwickelt; ihnen liegt jahrzehntelanges Know-how aus der Produktentwicklung und -anwendung zugrunde.

„Uns ist es wichtig, den Digitalisierungsprozess unserer Kunden auf Augenhöhe zu begleiten“, erklärt Britzger weiter. „Daher entwickeln wir auf Basis der Analyseergebnisse den SPA auch mit unseren Kunden speziell für deren Anwendungsfall zusammen weiter. So wird der Mehrwert von Industrie 4.0 für den Anwender erlebbar und auch tatsächlich nutzbar.“

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