Die 3D-Kameras Ensenso N von IDS Imaging Development Systems wurden kompakt eingehaust und mit integriertem Musterprojektor versehen. Das Gehäuse besteht je nach Modell aus Aluminium oder einem Kunststoffverbund. Die Kameras eignen sich sowohl für die Aufnahme von statischen als auch von bewegten Objekten. Der integrierte Projektor projiziert eine kontrastreiche Textur auf die zu erfassenden Objekte. Eine Pattern-Maske mit zufälligem Punktemuster ergänzt nicht oder nur schwach vorhandene Oberflächenstrukturen. Dadurch liefern die Kameras auch bei schwierigen Lichtverhältnissen detailreiche 3D-Punktewolken.
Mit den Ensenso-Modellen N31, N36, N41 und N46 bringt IDS jetzt die nächste Generation der bisher erhältlichen N30, N35, N40 und N45 auf den Markt. Optisch unterscheiden sich die Kameras nicht von ihren Vorgängermodellen. Sie verwenden jedoch einen neuen Sensor von Sony, den IMX392. Dieser sorgt mit 2,3 MP anstelle von 1,3 MP für eine höhere Auflösung. Am Preis hat das nichts verändert. Alle Kameras sind vorkalibriert und lassen sich daher leicht einrichten. Der Ensenso-Selektor auf der IDS-Website hilft bei der Auswahl des passenden Modells.
Die Kameras sind sowohl fest installiert als auch im mobilen Einsatz am Roboterarm verwendbar. Sie bewähren sich beispielsweise in der Einzelteilkommissionierung, unterstützen ferngesteuerte Industrieroboter, sind in der Logistik im Einsatz und helfen dabei, Großwäschereien zu automatisieren.
