Intelligent, kompakt und einfach zu bedienen – so sieht Schunk das Greifen von morgen. „Auch wenn pneumatische Komponenten weiter einen wichtigen Stellenwert einnehmen werden, geht der Trend ganz klar zur Mechatronik“, betont Henrik A. Schunk, geschäftsführender Gesellschafter, CEO, der Schunk GmbH & Co. KG aus Lauffen am Neckar, mit Blick auf die Hannover Messe. „Die digitale Transformation der industriellen Produktion erfordert gerade in Handhabung und Montage ein vernetztes Zusammenspiel aller beteiligten Komponenten. Auf der Weltleitmesse der Industrie werden wir zeigen, wie breit das Spektrum des mechatronischen Greifens bereits ist, wie einfach die smarten Module mittlerweile zu bedienen sind und welche Möglichkeiten sie zur Prozessüberwachung closest to the part, sprich unmittelbar am Werkstück, bieten.“
Greifer für die Mensch-Roboter-Kollaboration
Einen Schwerpunkt wird Schunk bei Greifern für kollaborative Anwendungen setzen: „Damit die Mensch-Roboter-Kollaboration zum Erfolg wird, braucht es End-of-Arm-Tools, die nachweislich die Vorgaben der DGUV einhalten und zugleich auf hohe Akzeptanz beim Menschen stoßen.“ Genau diese Symbiose bietet das innovative Unternehmen mit seinen zertifizierten Co-act Greifern.
Doch nicht nur für Visionäre, auch für knallharte Praktiker aus der Hochleistungsmontage zeigt Schunk in Hannover im wahrsten Sinne des Wortes clevere Mechatronikkomponenten: Mit seinem plug-&-work-fähigen 24V-Baukasten definiert der Greifsystemspezialist einen neuen Standard in der Montageautomation.