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Foto: Ciborius/Philipp Arnoldt
Mit künstlicher Intelligenz auf der sicheren Seite: Dank der smarten IT-Lösung von Ciborius können mobile Roboter nun auch im Wachschutz sowie zur Inspektion von Gebäuden eingesetzt werden.  

Digitalisierung & Künstliche Intelligenz

Smarte Roboter für Gebäudeinspektionen und Wachschutz

Die Ciborius Gruppe aus Berlin zeigt, wie ganz besondere, smarte Roboter sogar Aufgaben im Wachschutz und in der Gebäudeinspektion übernehmen können.

Jetzt hat KI auch die Sicherheitsbranche erreicht, denn die ersten smarten Roboter empfehlen sich als unerschrockene Helfer im Wachschutz und in der Gebäudeinspektion. Die neuen Mitarbeiter im Sicherheitsdienst sind dabei zuverlässig, belastbar, stets fokussiert und rundum vernetzt.

Ciborius ist deutschlandweit der erste Anbieter von robotergestützten Sicherheitslösungen und hat dafür eine eigenständige Gesellschaft unter dem Namen Security Robotics gegründet. Dort werden für den Sicherheitsdienst geeignete Roboter verschiedener Hersteller für den individuellen Kundenwunsch programmiert. Diese können gekauft oder geleast werden. Im Zentrum steht dabei der geländegängige vierbeinige Roboter Spot von Boston Dynamics, der bereits Einsätze in der Gefahrenzone von Tschernobyl und auf verschiedenen Ölplattformen absolviert hat.

Features für den modernen Sicherheitsdienst

Die IT-Experten von Ciborius haben sich seiner angenommen und ihn auf die Anforderungen des modernen Sicherheitsdienstes programmiert. Dabei nutzen sie Technologien wie maschinelles Lernen und computerbasiertes Sehen. Letzteres beschreibt die Fähigkeit, Objekte in digitalem Bildmaterial zu erkennen und entsprechend zu verarbeiten. 

Der agile, hundeähnliche Laufroboter besitzt beispielsweise eine hochauflösende 360° Rundumkamera, ultrahelles LED-Licht und hat ein Lichterkennungssystem (LiDAR) an Bord, das auf die Reflexion von elektromagnetischen Wellen setzt, um den Raum vor ihm zu vermessen und abzubilden. So kann der Roboter Menschen und Objekte erkennen und zuordnen, Veränderungen in der Umgebung wahrnehmen und auch Instrumente präzise ablesen.

So arbeitet der intelligente Roboter-Hund

Befindet sich eine unbekannte Person auf dem Gelände oder steht nach Produktionsschluss eine Fabriktür offen, meldet er diese Information mit Livebildern sofort an die Leitstelle. Dabei folgt er keinem starren Programm, sondern nutzt dynamische Algorithmen, um aus jeder neuen Situation eigenständig zu lernen. Gibt die Leitstelle bei einem bestimmten Objekt Entwarnung, weil es sich beispielsweise um eine neue oder zusätzliche Maschine in der Produktionsstraße handelt, so erkennt der Roboter fortan dieses Objekt und schlägt nicht mehr Alarm. 

Der Roboter kann vor-, rück- und seitwärts gehen, Treppensteigen und ist auch bei extremen Temperaturen und Wetterverhältnissen einsatzbereit.

Smarte Modelle für Wachschutz und zur Gebäudeinspektion

„Qualität und Zuverlässigkeit im Objektschutz werden durch den Robotereinsatz noch einmal deutlich erhöht“, bestätigt Geschäftsführer und Unternehmensgründer Andreas Ciborius. „Der Roboter ist nicht abgelenkt, kann sehr viele Informationen gleichzeitig verarbeiten und wird im Einsatz niemals müde“, betont der Chef, der seine Roboter sukzessive für viele Aufgaben im Schutz- und Sicherheitsgewerbe einsetzen will. 

Neben dem vierbeinigen Roboter werden derzeit noch weitere Robotermodelle für den Dienst vorbereitet. Je nach Geländeanforderungen und Kundenbedürfnissen stellt Ciborius die passende Robotertechnik zur Verfügung. Ein wichtiges Tätigkeitsfeld wird dabei auch der Infektionsschutz in Anlagen und Gebäuden sein.

Mensch und Maschine – eine integrierte Teamlösung

Obwohl der Roboter seine Aufgaben zu 100% sicher und zuverlässig erfüllt, behält der Mensch stets die Kontrolle über ihn. „Jeder unserer Roboter wird nicht nur durch die Leitstelle überwacht, sondern erhält auch einen menschlichen Begleiter vor Ort“, erläutert Ciborius. Während der Roboter wacht, prüft und meldet, trifft der Mensch die ultimative Entscheidung und wird aktiv, wenn es sinnvoll und notwendig ist. Auf diese Weise wird moderne Sicherheitsarbeit eine integrierte Teamlösung bestehend aus Mensch und Maschine.

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