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Foto: Igus

Sensorik & Messtechnik

So geht smarte Energieführung: Gleitschiene mit Sensor

Igus hat eine neue Gleitschiene, die über einen integrierten Sensor verfügt. Das macht das System zur Smarten Energieführung.

Die Smarte Energeiführung von Igus besteht aus der Gleitschiene aus Hochleistungskunststoffen für eine fünf Mal höhere Lebensdauer sowie dem Smart Plastics Sensor EC.T. Dieser dient zur Überwachung der abriebfesten Schiene und gibt regelmäßig Auskunft über deren Zustand.

Warum das Material der Gleitschiene wichtig ist

Damit die Industrie effizienter, wirtschaftlicher und wettbewerbsfähig produzieren kann, steigt die Nachfrage im Maschinenbau an immer schnelleren Anlagen mit Verfahrwegen von 200 m und mehr und mit höheren Zusatzlasten. Diese Entwicklung bringt neue Herausforderungen mit sich - nicht nur für die Energiekette und Leitungen - auch für die Gleitschiene in dem Energieführungssystem. Rollen-Energieketten lösen diese Aufgaben schon lange problemlos, sind aber teurer. Damit die eingesetzte Energiekette in einer Führungsrinne trotz anspruchsvollen Bedingungen verschleißfest auf langen Wegen gleitend verfahren kann, sind Gleitschienen aus einem langlebigen Material gefragt. Deswegen hat Igus speziell für hohe Geschwindigkeiten von über 5 m/s einen neuen hochabriebfesten Igus Hochleistungskunststoff entwickelt. Die Gleitschiene aus dem neuen Hochleistungspolymer konnte sich bereits im hauseigenen 3.800 m² großen Testlabor mit einer fünf Mal höheren Lebensdauer im Gegensatz zum bisher eingesetzten Profil bewähren. Die verschleißfeste Schiene ist so konzipiert, dass sie sich schonend gegenüber der Energiekette verhält. Um den Zustand der Gleitschiene permanent überwachen zu können, hat Igus zusätzlich den Sensor EC.T entwickelt.

So funktioniert der Sensor

Der neue Sensor EC.T ist direkt in die neue High-Speed Schiene vergossen. Der Sensor funktioniert drahtlos und ist batteriebetrieben. In regelmäßigen Abständen sendet er ein Signal über seinen Zustand an das Kommunikationsmodul icom. Dieses bereitet die Daten aller Igus isense Sensoren auf und bietet die Möglichkeit der Integration in das gewünschte Instandhaltungstool. Kommt es zu einer Unterbrechung der Leiterschleife im Sensor, kann mittels Realitätsabgleich der Lebensdauer-Algorithmen die Anzahl der Tage bis zur nächsten Wartung über das Instandhaltungstool ausgegeben werden. Zum Einsatz kommen die neuen Gleitschienen mit dem Sensor zum Beispiel an Portalrobotern in der Automobilproduktion, an Gantries im Werkzeugmaschinenbau oder auch an der 7. Achse von Industrierobotern.

Eine Lösung für Verfahrwege mit 1000 Metern und mehr

Verfahrwege bis 1000 m und mehr realisiert Igus mit seinen Rollen-Energieketten. So können beispielsweise Anwender auch bei der neusten Rollenketten-Generation P4.1 auf eine langlebige und intelligente Lösung zurückgreifen. Denn für die eingesetzten Gleitlager, die für die schmierfreie Lagerung der einzelnen Kettenglieder sorgen, ist optional ein Sensor erhältlich. Dieser informiert über den Zustand des Gleitelementes. Weitere Sensoren, die zum Beispiel Auskunft über den Zustand der Daten- und Energieleitungen, den Abrieb der Energiekette oder auch Zug- und Schubkräfte messen, sind zusätzlich bei allen Igus Energieketten erhältlich. In Kombination mit den hauseigenen garantierten und getesteten chainflex Ethernet-, Profinet-, Servo-, Hybrid- und LWL-Leitungen bietet Igus modernste Maschinenkomponenten, die für alle Industrie 4.0 Anforderungen gerüstet sind.

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