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Foto: Schunk

Wettbewerb

Studenten bauen diesen Ping-Pong-Roboter

An der Hochschule Heilbronn mussten Studenten einen Ping-Pong-Roboter für eine bestimmte Aufgabe konstruieren und bauen.

Der Ping-Pong-Roboter der Studenten musste zwanzig zufällig eingestreute Tischtennisbälle aus einem umrandeten Spielfeld im Format von zwei mal zwei Metern befördern. An dem von Schunk geförderten Konstruktionswettbewerb nahmen Studierenden aus dem ersten Semester des Studiengangs Mechatronik und Robotik der Hochschule Heilbronn teil.

Drei schwierige Punkte galt es beim Ping-Pong-Roboter zu beachten

Drei wesentliche Knackpunkte galt es dabei zu lösen:

  1. das Prinzip, mit dem die Bälle aus der Arena transportiert werden

  2. die autonome Navigation des Roboters

  3. dessen Antrieb

Was auf den ersten Blick recht einfach erschien, erwies sich beim entscheidenden Wettkampf als tückisch. Die federleichten, springenden Bälle ließen sich nur schwierig sammeln, dass es nur drei der insgesamt sechs Teams gelang, Bälle aus dem Spielfeld zu befördern. Letztlich ging eine Flügelkonstruktion, die die Bälle aufkehrte, als effektivste Lösung aus dem Wettkampf. Mit ihr konnte das spätere Siegerteam immerhin elf der zwanzig Bälle beiseiteschaffen.

Auch die Kreativität der Studenten wurde gewürdigt

Die Jury bestehend aus Prof. Dr. Wolfgang Wehl und Herbert Streit aus der Fakultät Mechanik und Elektronik sowie Schunk-Entwicklungsingenieur Michael Franz. Sie honorierten die Siegerteams mit den ausgelobten Preisen und einem Sonderpreis für eine in puncto Idee und Design herausragende Lösung. Letztere bestand aus einem Roboter mit Kehrvorrichtung, der mit Berührungssensoren zur Navigation ausgestattet war und sowohl vorwärts als auch rückwärts fahren konnte.

Für Professor Wehl zeigte der Konstruktionswettbewerb, dass oft Kleinigkeiten darüber entschieden, ob eine technische Lösung erfolgreich sei. „Unser Ziel ist es, mit dem von Schunk geförderten Wettbewerb neben den technischen Fähigkeiten vor allem auch die Kreativität und die Problemlösungskompetenz unserer Studierenden zu schärfen. Die Studieneinsteiger sollen frühzeitig lernen, sich tief und umfassend in Aufgabestellungen hineinzudenken, unterschiedliche Lösungsansätze zu entwickeln und diese zielorientiert zu bewerten“, betonte der Mechatronik-Spezialist.

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