Auftragsfertigung
Kleine Stückzahlen, ein schwer prognostizierbarer Verbrauch und teilweise sehr lange Lieferzeiten machen das Ersatzteilmanagemant im Sondermaschinenbau schwierig. MAN Truck & Bus setzt auf Additive Fertigung mit der Produktionsplattform von Replique.
Formnext 2023
Stabilisieren und in der Produktion ankommen, scheinen die Hauptthemen der AM-Branche zu sein. Aber die Aussteller der Formnext 2023 boten auch einige Innovationen und Besonderheiten.
Kunststoff-3D-Druck
Q-Big 3D kann mit dem 3D-Extrusions-Drucker Queen 1 XXXL-Bauteile mit hoher Maßhaltigkeit kostengünstig aus Granulat herstellen
Aus der Praxis
Mit der Neuentwicklung M 8K soll die Brennkammer des Prometheus-Raketentriebwerks des Ariane .6.Programms gedruckt werden.
Statement
Yann Rageul von Stratasys stellt die These auf, dass 3D-Druck nicht mehr als eine aufkommende Technologie gilt, sondern sich etabliert hat.
Für die flexible, effiziente und wirtschaftliche Fertigung großer Leuchtbuchstaben hat Yizumi ein System zum vollautomatisierten 3D-Druck in Losgröße 1 entwickelt.
Metall-3D-Druck
Mit der GMP 300 entwickelte Grob eine Anlage mit interessantem Verfahren für den Druck von Alu-Bauteilen. Wie das genau funktioniert, erklärt Christoph de Pay.
Auf der diesjährigen Formnext stellt Arburg sein Spektrum von additiver Verarbeitung von Hochtemperatur-Kunststoff, Carbonfasern und Flüssigsilikon vor.
Macher
Mit wenig Startkapital, aber viel Leidenschaft hat Markus Kaltenbrunner ein Maschinenbau-Unternehmen gegründet. Inzwischen steht der 3D-Drucker-Hersteller gut da. Wir wollten wissen, was das Geheimnis dahinter ist.
Das Fraunhofer ILT zeigt auf der Formnext 2023 additiv gefertigte Sensoren, die direkt auf Bauteile gedruckt werden sowie eine neue Möglichkeit, Sensoren während des additiven Herstellungsprozesses in der Laser Powder Bed Fusion direkt einzubringen.
Prototyping
Am Cern werden die Bedingungen des Urknalls rekonstruiert. Mit dabei: 3D-Drucker. Denn damit werden Prototypen und Werkzeuge für die Teilchendetektoren schneller entwickelt.
Die AM-Woche
Diese Woche geht es um eine Kooperation im Metall- und eine im Keramik-3D-Druck. Außerdem wurde ein Triebwerk in einem Stück additiv gefertigt.
3D-Druck mit Elastomeren
Das italienische Unternehmen P.E.I. hat ein additives Verfahren für profilierte Abstreifer entwickelt. Damit sind größere Abstreifer herstellbar. Zusätzlich bringt es mehr Geometriefreiheit – für Abstreifer und Maschinen.
Remanufacturing
Eine Studie des Fraunhofer IPA zeigt, dass sich E-Bike-Motoren im Sinne einer modernen Kreislaufwirtschaft aufarbeiten lassen.
Maschinen
Was Entwickler und Konstrukteure aus dem Freeformer, der Epsilon-Serie und der Truprint 1000 rausgeholt haben und welche Maßnahmen dafür nötig waren, das verraten uns Arburg, BCN3D und Trumpf.
3D-Druck mit Metall
Dass metallische poröse Strukturen per Additiver Fertigung herstellbar sind, hat Siemens auf der Formnext 2022 gezeigt. Wie sie entstehen und wofür man sie brauchen kann, verrät Dr. Christoph Kiener.
Additive Fertigung mit reinem Kupfer wird immer interessanter. Ampower hat sich für eine Studie die Möglichkeiten und die Verarbeitung mehrerer Verfahren angesehen.
News aus der Additiven Fertigung
3D Systems strukturiert um, für die Unterböden von Cadillacs wird mit Sand gedruckt und Velo3D hat Flow 5.0 angekündigt.
Produktionsverfahren
Per Additive Fertigung geht mit technischer Keramik mehr. Der 3D-Drucker von AIM3D kann beispielsweise Bauteile aus verschiedenen Materialien fertigen.
Energie- und materialsparend soll das 3D-Drucken mit biobasierten Faserverbundmaterialien sein. Die Hybrid-Maschine Adam-Pro arbeitet mit 5-Achsen und Ehla wurde verbessert.
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