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Von Konferenz bis Networking-Event
Foto: Joza, AM Forum
Von Konferenz bis Networking-Event – diese Themen bestimmen das AM Forum 2023

Additive Fertigung

Was bietet das AM Forum 2023?

Die Konferenz rund um die Additive Fertigung in Berlin findet im Juli statt. Auch dieses Jahr gehören Besuche bei AM-Unternehmen und der Networking-Event von Women in AM zum Programm.

Zum 7. AM Forum erwarten die Veranstalter mindestens 750 Teilnehmer zum Austausch mit 90 Ausstellern und 80 Referenten. Auf der Konferenz beleuchten Aussteller und Redner die Vorteile der additiven Fertigung durch Anwendungsfälle und Erfolgsgeschichten aus verschiedenen Branchen. Zum Beispiel werden AM-Anwender bewährte Methoden zur Kostensenkung durch den Einsatz additiven Verfahren vorstellen. Außerdem sind am 3. Juli Besuche bei Berliner AM-Unternehmen geplant. Zur Auswahl stehen in diesem Jahr: Gefertec, Bigrep, Formlabs und Mobility goes Additive.

Der Netzwerkevent von Women in AM findet dieses Jahr am 4. Juli ab 9 Uhr statt. Ziel ist es, die Sichtbarkeit von Frauen in der additiven Welt zu erhöhen, die Vernetzung von Frauen in Fach- und Führungspositionen zu unterstützen und Einsteigerinnen in der Branche zu stärken. Nach einem Impulsvortrag von Sabine Völcker, Gründerin und Geschäftsführerin der 3D Pioneers Challenge steht der wertschöpfende Austausch untereinander in einer stilvollen und kommunikativen Atmosphäre im Vordergrund.

Die 5 Themenschwerpunkte der Konferenz

AM ermöglicht die Verbesserung der Produkteigenschaften, da komplexe Geometrien hergestellt werden können. Entwickler:innen und Designer haben große Gestaltungsfreiheit, was zu einer Optimierung und Integration von Funktionen führt. Die Produkteigenschaften können deutlich verbessert werden, und es werden sogar völlig neue Produkte entwickelt.

Massenanpassung ist ein weiterer Vorteil der additiven Fertigung. Individualisierte Produkte können wirtschaftlich in kleinen und großen Mengen hergestellt werden. Traditionelle Verfahren stoßen bei der Anpassung an den Nutzer an Grenzen, sind zeitaufwändig und kostenintensiv. AM überwindet diese Beschränkungen, indem die vom Nutzer gewünschte Anpassung mit den richtigen digitalen Werkzeugen sofort in einer 3D-Datei umgesetzt und produziert wird – in kleinen und großen Stückzahlen.

Die additive Fertigung trägt zur Widerstandsfähigkeit der Lieferkette bei. Durch die On-Demand-Produktion von Ersatzteilen und Komponenten sowie dezentralisierte Produktionsstrategien können Lieferzeiten drastisch verkürzt und Lieferketten flexibler gestaltet werden. Digitale Lagerhaltung und Plattformen revolutionieren bereits die Lieferketten.

Unternehmen, die AM einsetzen, können auch ihre Verantwortung für eine nachhaltige Produktion wahrnehmen. Durch geringeren Material- und Energieverbrauch wird der ökologische Fußabdruck verringert. Die lokale Produktion reduziert Transportwege und CO2-Emissionen. Eine Gewichtsreduzierung durch additives Design kann den Energieverbrauch über die gesamte Nutzungsdauer des Produkts senken.

Die additive Fertigung bietet auch Potenziale zur Kosteneinsparung. Die Herstellungskosten können durch geringeren Materialverbrauch im Vergleich zu traditionellen Verfahren gesenkt und die Zeit bis zur Markteinführung durch schnellere Produktionsmethoden verkürzt werden. Der Werkzeug- und Formenbau entfällt oft, da Prototypen und Bauteile direkt gedruckt werden. Die Montage wird vereinfacht, da komplexe Bauteile in einem Schritt erstellt werden. Lagerkosten verringern sich durch eine lokale digitale On-Demand-Produktion.

Die Eckdaten des AM Forums 2023

  • Konferenz und Ausstellung finden am 4. und 5. Juli 2023 statt
  • Veranstaltungsort ist das Estrel Convention Center in Berlin
  • Die AM-Touren finden am 3. Juli statt, ebenso der Pre-Networking Event
  • Women in AM trifft sich am 4. Juli ab 9 Uhr

 

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