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Foto: Zimmer Group
GEP2000-B: Für das Handling empfindlicher Kleinteile hat Zimmer jetzt neue, optimierte E-Greifer im Portfolio.

Automatisierung

Weiterentwickelte E-Greifer für fragile Kleinteile

Zimmer präsentiert neue optimierte E-Greifer für Kleinteile. Die Modelle sind jetzt mit freier Positionierbarkeit und Werkstückverlustkontrolle verfügbar.

Die 2017  von der Zimmer Group erfolgreich am Markt eingeführte E-Greifer-Serie GEP2000 wurden vor allem für Montageaufgaben und das Handling von Kleinteilen wie Uhrenkomponenten oder Teströhrchen in der Laborautomation konzipiert. Für diese Aufgaben bieten die elektrisch angetriebenen Kleinteilegreifer, die in vier Baugrößen verfügbar sind, einstellbare Greifkräfte zwischen 80 und 500 N und Backenhübe zwischen 6 und 16 mm. Vor kurzem wurde die bewährte Serie nun mit der Umstellung auf –B optimiert und um die Greifer-Variante -03 erweitert. So kommen zu den bisherigen Highlights dieser Serie – die programmierbaren 32 Werkstückdatensätze, die Teileerkennung (im Bereich von +/- 0,05 mm) und die einstellbare Greifkraft – zwei weitere wichtige Funktionen bei der neuen GEP2000-B-Version hinzu.

Werkstückverlustkontrolle und freie Positionierbarkeit

Die GEP2000-B-Modelle verfügen jetzt über eine freie Positionierbarkeit, welche es dem Greifer erlaubt, diesen vorzupositionieren. Dadurch lässt sich der Hub ganz flexibel an das Werkstück anpassen, was im Prozess zu einer Zeitersparnis und einer Vermeidung von Störkonturen führt.

Ebenfalls neu ist die Funktion der Werkstückverlustkontrolle. Sollte ein Werkstück durch äußere Einflüsse verloren gehen, erkennt dies der Greifer jetzt und sendet diese Information an die Steuerung.

Ideale E-Greifer für Kleinteile in der Pharma- & Elektronik-Industrie

Alle Greifer der Serie GEP2000 sind mit einer integrierten Steuerung und einer mechanischen Selbsthemmung, die den Verlust des Werkstücks bei Stromausfall verhindert, ausgestattet und stehen in drei Ansteuerungsvarianten zur Verfügung: Mit IO-Link, mit digitalem I/0 und mit digitalem I/0 in Kombination mit einem analogen Ausgang zur Abfrage der Backenpositionen.

Ebenfalls serienmäßig besitzen alle GEP2000-Greifer eine Notentriegelung sowie eine bidirektionale Datenübertragung (nur IL-Version). Diese oben genannten Eigenschaften und eine garantierte 10 Mio. Zyklen Wartungsfreiheit prädestinieren die äußerst flexiblen und schnellen GEP2000-Greifer besonders für einen Einsatz in den Bereichen Pharma, Elektronik und Leichtbauteile.

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Vorteile der IO-Link-Variante

In der IO-Link-Variante bieten die GEP2000-Greifer alle systemtypischen Vorteile von IO-Link - also nicht nur die einfache Handhabung und Bedienung, sondern auch die problemlose Integration. Nach dem Anschluss eines einzelnen Kabels kann der Greifer Daten von der übergeordneten Steuerung empfangen oder an sie senden. Parameter wie Greifkraft und Greifgeschwindigkeit werden zentral festgelegt, über die IODD  meldet sich der Greifer an der übergeordneten Steuerung an. Das führt zu einer Zeitersparnis bei der Inbetriebnahme oder bei einem Austausch des Greifers.

Mit IO-Link eröffnen sich aber auch neue Perspektiven für erweiterte Diagnosefunktionen und die vorbeugende Wartung, was sich in einer verbesserten Anlagenverfügbarkeit niederschlägt.

Zusätzliche Hardware in Form von Controllern ist dank dieser hoch entwickelten Steuerung nicht erforderlich. Als Bindeglied zwischen Greifer und Feldbus genügt ein IO-Link Master, und auch in einer eventuell genutzten SPS muss keine zusätzliche Software implementiert werden. Die Zimmer Group stellt für die einfache Bedienung ein eigenes Mensch-Maschine-Interface zur Verfügung.

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