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Die Kompaktlüfter Radical 2 und Axi-Force 40 eignen sich perfekt für die Anforderungen der Schaltschrank- und Elektronikkühlung.
Foto: EBM-Papst
Die Kompaktlüfter Radical 2 und Axi-Force 40 eignen sich perfekt für die Anforderungen der Schaltschrank- und Elektronikkühlung.

Inhaltsverzeichnis

Für den Schaltschrank

Kompaktlüfter schützen Leistungselektronik

EBM-Papst wird seine Schaltschrank- und Elektronikkühlung sowie die industrielle Antriebstechnik und Automatisierung fokussieren.

EBM-Papst hat seine Kompaktlüfter-Baureihe Axi-Force um einen Lüfter nach unten hin erweitert. Der Axi-Force 40 baut nach Angaben des Herstellers äußerst kompakt (40 x 40 x 28 mm) und ermöglicht mit einem maximalen statischen Druckaufbau von 1400 Pa einen zuverlässigen Betrieb in den Anwendungen der Hochleistungselektronik. Mittels PWM-Steuereingang sei er im Drehzahlbereich von 3.000 bis 27.000 1/min stufenlos regelbar. Ein optional verfügbarer Vollumguss soll Schutz gegen Salznebel, Eindringen von Wasser und Fremdkörpern gemäß IP68 sowie ATEX EN 60079-7 (Gruppe IIC, T3) bieten. 

Verbessert Radialventilatoren

Die zweite Generation der Radical-Baureihe soll vor allem durch hohe Volumenströme, kompakte Abmessungen und ein angenehmes Geräuschverhalten überzeugen. Durch eine neue Schaufelgeometrie konnte der Kopfspalt nach Angaben des Herstellers deutlich reduziert werden. Dadurch sollen weniger Verluste entstehen, der Wirkungsgrad steigen und die Geräuschentwicklung sinken. Auch das neue Flow-Grid wurde verbessert. Mit ihm, so EBM-Papst, senkt sich das Geräusch gegenüber der heutigen Serien-Ausführung bei einbaubedingten saugseitigen Störungen um bis zu 3 dB (A). Daneben überzeuge die neue Motorengeneration im Radical durch ihr gutes EMV-Verhalten. Die Ventilatoren sind mit oder ohne einbaufertigem Gehäuse in den bekannten Baugrößen 175, 190, 225, 250 und 280 verfügbar. Neu ist die Baugröße 206. Sie soll die Leistungsabstufung verbessern.

Zusätzliche Schnittstelle mit Ethercat

Innenläufermotoren können durch eine performante Schnittstellenelektronik zusätzlich über Ethercat angesprochen werden. Die Vorteile für dezentrale Antriebe laut EBM-Papst: die Synchronisation mehrerer Achsen, der reduzierte Integrationsaufwand und eine platzsparende Konstruktion in der Maschine. Ethercat ist echtzeitfähig und bietet eine hohe Synchronisationsgenauigkeit in einer Größenordnung von Nanosekunden. Die elektronisch kommutierten ECI-Motoren des Modularen Antriebssystems decken beispielsweise in den Baugrößen 42, 63 und 80 mm den Leistungsbereich von 30 bis 750 W ab. 

Kronenradtechnologie neu fokussieren 

EBM-Papst hat mit der Eta-Crown-Baureihe die traditionelle Kronenradtechnologie neu definiert. Die modernen Kronenradgetriebe sollen in unterschiedlichen Baugrößen die Untersetzungen im einstufigen Bereich bis 10:1, zweistufig bis 113:1 und dreistufig bis 289:1 abdecken. Durch das zylinderförmig bauende evolventische Antriebsritzel und den Wälzkontakt zwischen Ritzel und Kronenrad sollen kaum Reibungsverluste auftreten. So liege der Wirkungsgrad auch bei hohen Untersetzungen im Bereich von 90 %, im einstufigen Bereich bei über 90 %.

Auch einen Vortrag mit dem Titel „Die richtige Antriebslösung für Fahrerlose Transportfahrzeuge“ wird es geben. Steffen Schmidt, Marktmanager Intralogistik bei ebm-papst, rückt die einfache Integration des Fahr-Lenk-Systems Argo Drive in AGVs in den Fokus.

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