Der von der Tichawa Vision GmbH in ihrem Applikationslabor in Friedberg entwickelte Boro-CIS-Scanner taucht in einem vollautomatisierten Prozess in Tuben, Rohre und Bohrungen ein und erstellt Bilder mit einer Auflösung von 50 bis 600 dpi, entsprechend einer Pixelgröße von 0,04 bis 0,5 mm. Der Einsatz einer Optik mit langer Brennweite sorgt für die fehler- und störungsfreie Abbildung selbst unter sehr rauen Produktionsbedingungen.
Weltweit Qualitätsmängel in Tuben entdecken
„Gerade im Bereich Gesundheit und Körperpflege können sich Qualitätsmängel in Tuben, beispielsweise Metallspäne in einer Hautcreme, sehr ungünstig für Unternehmen auswirken“, sagt Dr. Nikolaus Tichawa, Geschäftsführer der Tichawa Vision GmbH. „Hier setzt unser neuer Boro-CIS an. Durch die lückenlose 100 %-Inspektion entdeckt er alle Mängel zuverlässig und schützt Unternehmen vor Rückrufaktionen und den daraus resultierenden Haftungsfolgen. Europaweit werden pro Jahr rund 16 Mrd. Tuben produziert. Für den Boro-CIS eröffnet sich ein riesiger Markt“, fährt Tichawa fort. Derzeit laufen zwei Patentanmeldungen zu Funktionen des Boro-CIS.
Produktmerkmale und Vorteile des Tichawa-Scanners
Bewährte CIS-Technologie
Die Contact Image Sensoren (CIS) von Tichawa haben sich als Alternative zu herkömmlichen Zeilenkameras als Industriescanner für anspruchsvolle Inspektionsaufgaben am Markt längst etabliert. Die aus Lesezeile, Optik und Lichtquelle bestehenden CIS kommen bei Anwendungen mit hoher Genauigkeit zum Einsatz. Auf Basis der Low-Distance-Image-Sensor-Technologie entwickelt Tichawa Vision seine Contact Image Sensoren kontinuierlich weiter und bietet ein umfangreiches Produktportfolio für verschiedenste Anwendungsgebiete.