Foto: Chips 4 Light

Sensorik & Messtechnik

LEDs für Optosensoren

LED-Komponenten sowie LED- und Detektorchips von Chips 4 Light eignen sich auch für wenig Platz und hohe Umgebungstemperaturen.

Chips 4 Light, Hersteller von Optoelektronik, bietet nun auch hochwertige LED-Komponenten an. Sie sind für industrielle Applikationen optimiert. Individuelle Rahmenbedingungen wie knapper Platz und hohe Umgebungstemperaturen erschweren den Einsatz von Standard-Bauelementen oder manchmal zu großen LED-Komponenten. So beeinflussen unter anderem die Abstrahlcharakteristik der LEDs oder die Homogenität und Größe ihres Leuchtflecks die Güte der Erfassung von Objekten oder Positionen. Nicht immer sind am Markt Bauteile mit den genau gewünschten Eigenschaften zu finden.

Um spezielle Designanforderungen für optoelektronische Sensoren zu erfüllen, bietet sich der reine LED-Halbleiterchip im Gegensatz zur größeren LED-Komponente an. Der Chip erlaubt unter anderem das Design sehr klein zu halten, oder durch Kombination mehrerer Chips verschiedene Funktionen auf einer Platine zu realisieren.

Ein weiterer Vorteil von Chips besteht in ihrer höheren Temperaturbeständigkeit, die bei LED-Komponenten aufgrund der Gehäusematerialien oft eingeschränkt ist. Designer können überdies eigene Optiken aufsetzen oder verschiedenartige „bare die“ (Detektorchips) zu Chip-on-Board-Modulen kombinieren. Für Sensoren bieten sich infrarote und rote Chips in Dünnfilmtechnologie mit 940, 850 und 650 nm an. Wobei auch blaues Licht in der Opto-Sensorik verwendet wird.

Eine marktspezifische Entwicklung ist die Produktfamilie der blauen Punktlichtquellen zum Beispiel mit der LA PL240RBD. Die kompakten LEDs überzeugen besonders mit ihrer hohen Strombelastbarkeit bei gleichzeitig guter Effizienz und hohen Betriebstemperaturen. Der Strahlengang ist nicht durch ein Bondpad oder einen Bonddraht gestört.