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Werkstoffe

Leichte Alternative: Verzahnungsteile aus Kunststoff

Norelem erweitert sein Produktportfolio in drei Bereichen. Die Verzahnungsteile werden um Ausführungen aus Kunststoff ergänzt.

Geringes Gewicht, Korrosionsbeständigkeit, hohe Laufruhe, minimaler Wartungsaufwand dank Selbstschmierung und nicht zuletzt ein gutes Preis-Leistungsverhältnis: Verzahnungsteile aus Kunststoff bieten im Vergleich zu Stahl-Modellen viele Vorteile. Norelem hat nun Ausführungen in sein Sortiment aufgenommen, die sich durch die verwendeten Hochleistungs-Werkstoffe in verschiedenen industriellen Bereichen einsetzen lassen.

Für diese drei Verzahnungsteile gibt es bei Norolem eine Variante aus Kunststoff

Zahnräder, Zahnstangen und Kegelräder können Kraftübertragungs- und Positionieraufgaben im Maschinenbau und in der Automatisierungstechnik zuverlässig übernehmen.

Die Kombination aus Zahnstange und Stirnzahnrad setzt Dreh- in Linearbewegungen oder umgekehrt um. Das Norelem-Sortiment umfasst Kunststoff-Modelle in Modul 0,5 bis 3 mit einer Standardlänge von 250 mm. Kunststoff-Kegelräder in Modul 1 bis 3,5 bietet Norelem mit Übersetzungen von 1:1 bis 1:5 als Standardausführung an. Sie werden vor allem für den Bau von Winkelgetrieben benötigt, die wiederum in Anwendungen mit hohen Untersetzungen und Drehmomenten sowie schnellen Bewegungen gefragt sind.

Alle Verzahnungsteile sind in Ausführungen sowohl aus dem Standardwerkstoff Polyacetal als auch dem Premium-Material Polyketon erhältlich. Während Polyacetal eine hohe Härte und einen niedrigem Reibungskoeffizient garantiert, überzeugt Polyketon mit einer wesentlich höheren Lebensdauer und einer optimalen Leistungsübertragung. Auch die Anfälligkeit für Zahnbruch reduziert sich. Dafür sorgen die hohe Abriebfestigkeit sowie die tribologischen Eigenschaften dieses Werkstoffes.

Bei normaler Beanspruchung sind beide Kunststoffe in einem Temperaturbereich von -40 °C bis +140 °C einsetzbar.

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