Federstößel in kleiner Baugröße haben sich in der Elektronikindustrie, in der Pharmabranche und in Reinraum-Anwendungen bewährt: Durch die leichtgängige Feder handhaben sie sehr empfindliche Werkstücke schonend und bieten in Kombination mit einem Flachsauger eine besonders hohe Positionsgenauigkeit.
Die kompakten Maße finden selbst in engen Montagelinien Platz. Aufgrund der innenliegenden Feder und der reduzierten Verschlauchung – vor allem mit der Profilvariante des FSTImc – verringert sich die Partikelgenerierung laut Schmalz auf ein Minimum. Zusätzlicher Effekt seien deutlich verkürzte Installations- und Wartungszeiten. Auch Oberflächen mit Höhentoleranzen sollen für die kleinen Kraftpakete kein Problem sein. Durch die leichtgängige Bewegung und die kompakte Bauweise des FSTImc-Federstößels in der Cartridge-Bauweise können filigrane Werkstücke laut Hersteller prozesssicher gehandhabt werden.
Mit wenig Klicks zum passenden Federstößel
Um die Auslegung von Automationsanlagen zu beschleunigen und mögliche Fehlerquellen auszuschließen, launcht Schmalz jeweils einen Konfigurator für die Federstößel FSTIm/FSTImc. Konstrukteure und Ingenieure sollen mit dem Online-Tool wertvolle Zeit in der Entwicklung sparen. Sie können beispielsweise nicht nur zwischen unterschiedlichen Stößelhüben wählen, sondern auch die Art des Vakuumanschlusses, die Ausführung und den Sauggreifertyp oder den Gewindeanschluss bestimmen. Die Federstößel unterstützen in den jeweiligen Varianten Eigenschaften wie ESD. Die Komplettlösung von Federstößel inklusive Befestigungselement und Saugern soll nach der Konfiguration per CAD-Modell in die Planung implementiert werden können.
ms