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Elektrotechnik/Industrieelektronik

Stromverluste im Betrieb langfristig um über 3 % gesenkt

Schäfer Kunststofftechnik führte die Energie-Effizienzlösung EP Plus 600A ein und senkt ihren jährlichen Stromverbrauch im Betrieb um über 3%.

Die Stromverluste in seinem Betrieb langfristig um über 3% gesenkt (3,3 %) hat die badische Schäfer Kunststofftechnik. Das Unternehmen führte innerhalb von nur 2 Monaten die Energie-Effizienzlösung EPplus 600A von Livarsa ein und senkt seitdem den jährlichen Stromverbrauch merklich. Das Prinzip ist einfach: Die zentral hinter dem Trafo installierte MSR-Lösung (Mess-, Steuer- und Regelungseinheit) glättet Stromspitzen, sodass der Strom im 400 Volt-Netz durch einen deutlich geringeren Widerstand fließt. Die Leistungsübertragung - vom Mittelspannungstransformator über die Niederspannungshauptverteilung, den Unterverteilungen bis hin zu den eingesetzten  elektrischen Verbrauchern – wird damit deutlich effizienter und es geht deutlich weniger Strom verloren als bisher. Auf diese Weise spart Schäfer Kunststofftechnik nun jährlich 35.000 kWh und gleichzeitig 18 t  an CO2-Emissionen.

Langfristig die Stromverluste im Betrieb um über 3% senken mit einer MSR-Lösung

Dazu Joachim Schäfer, Inhaber und geschäftsführender Gesellschafter bei Schäfer: „Unser Unternehmen bemüht sich bereits seit mehreren Jahren um eine möglichst neutrale Klimabilanz. So arbeiten wir ausschließlich mit Ökostrom und gleichen jedes Jahr unvermeidbare Emissionen durch den Erwerb von Klimaschutzzertifikaten aus. Deshalb haben wir sofort reagiert, als wir von der Möglichkeit gehört haben, unsere Stromverluste schnell und dauerhaft zu minimieren. Ganz abgesehen davon, dass es ärgerlich ist, Strom zu verlieren, den man bereits bezahlt hat“.

Foto: Livarsa Joachim Schäfer, Inhaber und geschäftsführender Gesellschafter bei Schäfer: „Wir haben sofort reagiert, als wir von der Möglichkeit gehört haben, unsere Stromverluste schnell und dauerhaft zu minimieren.“

Schäfer verzeichnet seit einigen Jahren einen großen Wachstumsschub. Das Unternehmen produziert vor allem systemrelevante Bauteile für die Pharmaindustrie und Medizintechnik, komplexe Präzisionsteile für die Labor- und Automatisierungstechnik, designte Maschinenverkleidungen komplexer Bauart für den Maschinenbau und ausgefallene Diffusoren für die Leuchtenindustrie. Lösungen im Bereich des Raumdesigns und der Werbetechnik sowie aktuell vor dem Hintergrund der Pandemie Hygiene-Schutzscheiben ergänzen das Portfolio. Rund 11.000 verschiedene Produktlösungen werden jährlich auf Highend-Bearbeitungsmaschinen und nach den neuesten Verfahren hergestellt. Proportional zum  ständig wachsenden Maschinenpark mit Plattensägen, CNC 3-/5-Achs-Portalfräsmaschinen, dem CNC 3-/5-Achs-Fräszentren, CNC-Dreh-Fräszentren und einem 3-Achs-Laserzentrum nahm über die Jahre hinweg auch der Strombedarf zu. „Besonders der CNC-Bereich ist sehr energieintensiv“, so Joachim Schäfer weiter. „Genauso wie die Prozesse Verformen und Biegen, wo unser Ofen und der Quarzstrahler viel Strom benötigen“. 

Stromzuschaltung konnte schon nach wenigen Stunden erfolgen

Die Entscheidung zur Einführung des Livarsa EP Plus-Systems fällte die Schäfer Geschäftsleitung im Herbst 2020 – und bereits am 12. Dezember wurde die Lösung unter der Federführung des Elektroninstallationsbetriebs Kühn Elektrotechnik in Betrieb genommen. Die Stromzuschaltung konnte wie geplant schon nach wenigen Stunden wieder erfolgen. „Wir waren überrascht, wie schnell und unproblematisch die Einführung war“, so Eduard Klötzel, Mitglied des Führungsteams und Geschäftsführer bei Schäfer.

Foto: Livarsa Eduard Klötzel, Mitglied des Führungsteams und Geschäftsführer bei Schäfer: „Wir waren überrascht, wie schnell und unproblematisch die Einführung war.“

„Die Zusammenarbeit mit Livarsa und dem Installationspartner war richtig gut! Alles hat prima geklappt, die Installation am Wochenende war von Kühn Elektrotechnik hervorragend organisiert. Sogar die Wartung des Trafohäuschens wurde gleich mit erledigt und danach war alles aufgeräumt und sauber. Diese Professionalität genauso wie die Messergebnisse direkt nach Inbetriebnahme der Anlage haben uns in unserer Entscheidung für Livarsa komplett bestätigt“.