Der Konstruktionsdienstleister Münsterland Engineering gehört seit Anfang des Jahres zum Konkurrenten GFI Engineering. „Mit der Übernahme wollen wir unseren Kunden ein noch größeres Dienstleistungsspektrum anbieten“, sagt Michael Mohr, Geschäftsführer der GFI. „Wir haben jetzt alle gängigen CAD-Systeme im Portfolio und decken nun noch mehr Branchen ab. Zudem gibt uns die Verstärkung durch Münsterland Engineeering mehr Stabilität und Unabhängigkeit von einzelnen Branchen“, zählt er die Vorteile auf.
Durch den Zusammenschluss entsteht ein Ingenieurbüro mit rund 70 Mitarbeitern und Büros in Ahlen, Dresden, Neuss und Zwickau. In Verbindung mit der eigenen Fertigung und dem Fertigungsnetzwerk von GFI können nun auch den Kunden der Münsterland Engineering schlüsselfertige Systemlösungen angeboten werden.
Zudem deckt das Unternehmen deckt die größten Branchen des Maschinenbaus ab: Von der Bahnindustrie über die Luftfahrtindustrie bis hin zu Applikationen des allgemeinen Maschinenbaus ist fundierte Branchenkompetenz vorhanden. Die Geschäftsführer des Ahlener Konstruktionsbüros Ralf Hollein und Lars Möllenhoff bleiben dem Unternehmen erhalten. „Wir freuen uns sehr über die neuen Chancen gemeinsam mit den neuen Kollegen. Neben der reinen Geschäftslogik haben wir uns auch von Anfang an menschlich sehr gut verstanden. Das ist für die gemeinsame Zusammenarbeit eine wichtige Grundlage“, sagt Möllenhoff.