Foto: IPF Electronic GmbH

Sensorik & Messtechnik

Zylindersensoren für besonders raue Umgebungen

Die neue Zylindersensor-Generation von IPF hält je nach Modell Temperaturen von -25° bis +130° aus und verfügt über einen IP67-Schutz.

Zur Abfrage der Kolbenstangenposition von Pneumatikzylindern sind Zylindersensoren eine gute Wahl. Damit sich solche Lösungen aber für alle erdenklichen Applikationen mit sehr unterschiedlichen Einsatzbedingungen wirklich eignen, sollten sie gleichsam kompakt, robust sowie präzise sein und sich darüber hinaus problemlos installieren lassen. Die neue Generation an Zylindersensoren von IPF Electronic vereint diese Eigenschaften in drei Gerätelösungen, die einfach von oben in die 6,2 mm T-Nut von Pneumatikzylindern eingesetzt und mit einer Madenschraube fixiert werden können. Die Sensoren überzeugen durch ein äußerst widerstandsfähiges Metallgehäuse in Schutzart IP67 für den langlebigen Einsatz selbst unter rauen Umgebungsbedingungen. Aufgrund einer hohen Schaltfrequenz von 1.000 Hz bieten die Zylindersensoren höchste Präzision bei kleiner Hysterese. Die Geräte sind stoß- und vibrationsbeständig sowie kurzschlussfest und verpolungssicher. Weitere Pluspunkt: Durch ihre geringe Gehäuselänge von 19 mm passen zwei Sensoren in die Nut eines Kompaktzylinders.

Drei Versionen verfügbar

Die Zylindersensoren gibt es in drei Versionen, wobei der MZA70176 mit M8-Stecker und der MZA70126 mit M12-Stecker als Allrounder den universellen Einsatz in einer Vielzahl an Applikationen mit Pneumatikzylindern ermöglichen. Die Geräte haben eine relative Wiederholgenauigkeit von 0,1 mm, gewährleisten kurze Überfahrwege und sind für den Einsatz in einem Temperaturbereich von -25 °C bis +70 °C konzipiert. Bemerkenswert ist die hohe Temperaturbeständigkeit von maximal +130° des MZA70156 mit integrierter Endstufe im M8-Stecker. Die weiteren technischen Spezifikationen des MZA70156 sind identisch mit dem MZA70126 und MZA70176.