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4. Start-up Challenge auf der Formnext

Mit der Start-up Challenge zeichnet die Formnext und Must 3D Printing auch dieses Jahr junge und innovative Unternehmen aus der Additiven Welt aus.

Junge und innovative Unternehmen aus der Welt der Additiven Fertigung können sich auch in diesem Jahr für die Formnext Start-up Challenge bewerben. Die Ausschreibung läuft bis zum 13. Juli 2018 und richtet sich an Unternehmen, die nicht älter als fünf Jahre sind. Der Wettbewerb, der bereits zum vierten Mal in Kooperation mit Must 3D Printing ausgerichtet wird, prämiert innovative und tragfähige Geschäftsideen.

Start-up Challenge bietet internationale Bühne

„Mit der Start-up Challenge geben wir jungen Unternehmen eine internationale Bühne und bieten ihnen exzellente Kontakt- und Entwicklungsmöglichkeiten“, so Sascha F. Wenzler, Bereichsleiter Formnext beim Messeveranstalter Mesago Messe Frankfurt GmbH. Die Formnext Start-up Challenge hat zahlreichen Gewinnern aus den vergangenen Jahren für deren weitere Entwicklung einen wichtigen Schub gegeben.

So hat zum Beispiel Dyemansion, Gewinner der Formnext Start-up Challenge 2015, auf der Formnext wertvolle Kontakte zu wichtigen Kooperationspartnern für seine Färbe- und Finishinglösungen gefunden; heute beliefert Dyemansion mehr als 400 Kunden weltweit und will 2018 auf 50 Mitarbeiter wachsen. Ähnlich erfolgreich ist auch die Entwicklung des polnischen Start-ups Sinterit, ebenfalls Sieger aus dem Jahr 2015. Das Unternehmen aus Krakau produziert Desktop SLS 3D-Drucker und beschäftigt inzwischen 30 Mitarbeiter. „Die Formnext Start-up Challenge hat uns geholfen, daran zu glauben, dass wir es wirklich schaffen können“, erklärt Gründer und Geschäftsführer Konrad Glowacki.

Sieger profitieren von breitem Leistungspaket

Die fünf Gewinner der Formnext Start-up Challenge 2018 erhalten ein umfangreiches Leistungspaket, das ihnen den Weg für die weitere erfolgreiche Unternehmensentwicklung bereiten soll. Dazu zählen ein kostenloser und voll ausgestatteter Messestand auf der Formnext 2018 innerhalb der Start-up Area. Darüber hinaus werden die Start-ups in alle relevanten und weltweiten Marketing- und Kommunikationsaktivitäten der Formnext eingebunden und erhalten eine Pitch-Möglichkeit mit Produktvorstellung auf der Formnext 2018. Neben der Hin- und Rückfahrt innerhalb Deutschlands zur Formnext, gesponsert von der Deutschen Bahn, erhalten die Gewinner auch ein Unternehmenscoaching von AM Ventures. Jurymitglied 3dprintingindustry.com sponsert ein Unternehmensprofil auf ihrem Branchenportal. Ein weiteres Plus ergibt sich durch den Kooperationspartner Must 3D Printing, einem Netzwerk aus interdisziplinären Akteuren rund um den industriellen 3D-Druck. Seit der Gründung 2014 durch Eos, SCE und Unternehmertum hat sich eine Community von über 200 Start-ups, etablierten Unternehmen, Investoren und Forschungsinstitutionen entwickelt, von der auch die fünf Gewinner profitieren können.

Voraussetzungen für die Teilnahme an der Start-up Challenge

  1. Die Unternehmen sind nach dem 01. Januar 2013 gegründet worden

  2. Sie gehören nicht mehrheitlich zu einem bereits am Markt etablierten Unternehmen

  3. Mit ihrem Produkt oder ihrer Dienstleistung sollten die Start-ups in Bezug auf den Produktstatus ‚fit für den Markt‘ sein.

Eine hochkarätige Jury aus bekannten Vertretern der Branche, der Wissenschaft, den Medien und aus dem Investmentbereich, unter anderem Stefanie Brickwede (Deutsche Bahn), Prof. Dr. Herbert Gillig (Hochschule München), Michael Petch (3dprinting.com) und Arno Held (Unternehmertum), ermittelt die fünf Gewinner, die im Vorfeld der Formnext 2018 bekannt gegeben und auf der Messe prämiert werden.

Foto: Mesago