Die Maschine FS422M-4 von Farsoon mit einer Druckfläche von 425 mm × 425 mm × 550 mm und vier Lasern erfüllt die Anforderungen des Airbus-Spin-offs Apworks an eine Serienproduktion. Die Maschine verarbeitet Metallpulver im SLM-/LPBF-Verfahren (selektives Laserschmelzen, Laser-Powderbed-Fusion).
„Wir glauben“, sagt Jon Meyer, CEO von Apworks, „dass wir mit der Maschine unsere Produktion von hochwertigen Scalmalloy-Teilen wirtschaftlich sinnvoll steigern können.“ Seit zehn Jahren konzentriert sich das süddeutsche Unternehmen auf Anwendungen der Additiven Fertigung (AM) mit Metall. Die Wirtschaftlichkeit des Prozesses ist dabei ein Problem. Denn die Gesamtbetriebskosten in Verbindung mit der Produktivität der AM-Systeme sind der wichtigste Faktor, um einen Mehrwert für Anwendungen zu schaffen. „Wir sind davon überzeugt, dass die FS422M-4-Maschine von Farsoon uns einen Sprung in den Gesamtbetriebskosten und in der Produktivität bietet und uns in die Lage versetzt, Anwendungen zu erschließen, die bisher wirtschaftlich nicht attraktiv waren“, ergänzt Meyer.