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Foto: Finder

Elektrotechnik/Industrieelektronik

Elektronische Wirkstromzähler der Serie 7E von Finder

Exaktes Energiemanagement in Wohn- und Zweckbauten.

Am Anfang stand der Ferraris-Zähler: Alt, den heutigen Anforderungen längst nicht mehr gewachsen – und doch ist der schwarze klobige Kasten noch immer sehr häufig in deutschen Wohn- und Zweckbauten zu finden. Die elektromechanischen 3-Punkt-Montage-Zähler dienen zur Erfassung des Stromverbrauchs und wurden schon vor mehr als einem Jahrhundert erstmalig in Betrieb genommen. Für die wirklich exakte Messung und Ver-brauchsanalyse sind jedoch moderne Lösungen gefragt, so wie die elekt-ronischen Wirkstromzähler der Serie 7E von Finder mit mechanischer oder LCD-Anzeige.

Seit der Erfindung des Ferraris-Zählers hat sich sowohl der private als auch der in-dustrielle und gewerbliche Stromverbrauch kontinuierlich gesteigert und vervielfacht. Die Konsequenz: die Trendwende hin zu mehr Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in allen Bereichen. So trat beispielsweise das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Kraft, um den Anteil der erneuerbaren Energien im Strombereich durch Anreizprogramme deutlich anzuheben – auf mindestens 45 % bis 2025. Darüber hinaus steht die Nutzung von energiesparenden Geräten und Lösungen bereits seit Jahren im Fokus der Verbraucher. Das schont die knappen Ressourcen, die Umwelt und auch den eigenen Geldbeutel. Ein weiteres Stichwort ist die Einführung eines Energiemanagements.

Ferraris-Zähler veraltet

Einer zielführenden energetischen Optimierung geht die Analyse des Wohnungsbestandes mit laufendem Energiecontrolling voraus und schafft die Grundlage für eine zukunftsorientierte Gebäudeverwaltung. Das Energiemanagement kann nur dann erfolgreich eingeführt und umgesetzt werden, wenn die Energieverbrauchskennwerte für Strom, Heizung und Warmwasser zuvor über ein Jahr exakt gemessen und dokumentiert wurden, ebenso die genauen Nutzungszeiten der jeweiligen Ver-brauchsdaten sowie die Kosten. Dies gelingt mit den veralteten Ferraris-Zählern nicht, weshalb der Einsatz von intelligenten Zählern bei Neubauten und Komplettsanierungen schon seit knapp zehn Jahren verpflichtend sind.

Wirkstromzähler der Serie 7E

Optimal sind hierfür die elektronischen Wirkstromzähler der Serie 7E von Finder, Hersteller von elektrotechnischen Lösungen aus Trebur-Astheim: Sie sind als ein- oder dreiphasige Varianten für Wechsel- und Drehstrom in verschiedenen Ausführungen erhältlich und agieren als zuverlässige und genaue Messinstrumente beispielsweise in Wohn- und Zweckbauten sowie in industriellen Maschinen aller Art, Ladestationen, Aufzügen, Waschanlagen oder Steuerungsanlagen. Gegenüber einfachen Stromzählern vereinen sie diverse Vorteile: So ermöglichen sie die genaue Erfassung von ein oder zwei Tarifen bei Verfügbarkeit von Tag- und Nachtstrom sowie die komfortable und sichere Fernauslesung gemäß DIN 43864 über die integrierte S0-Schnittstelle. Die Kommunikation mit einer übergeordneten Steuerung läuft entweder über M-Bus oder über Modbus. Darüber hinaus erfüllen die 7E-Wirkstromzähler die Europäische Messgeräterichtlinie MID und lassen sich somit problemlos für Abrechnungszwecke in Wohn- und Gewerbebauten, Campingplätzen, Schiffshäfen, Einkaufszentren etc. einsetzen.

SPS IPC Drives: Serie 7S von Finder

Relaismodule von Finder mit zwangsgeführten Kontakten bieten maximale Sicherheit und ist auf der SPS IPC Drives in Nürnberg zu sehen.
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