Foto: Kuka

Veranstaltungen

Kuka mit Mensch-Roboter-Kollaboration zur Motek

Kuka zeigt auf der Motek unter anderem mit einer Mensch-Roboter-Kollaboration wie ein Weizen eingeschenkt werden sollte.

Auf dem Kuka Stand zur Motek bekommen Messebesucher einen Eindruck der Kuka-Produktbandbreite: Von Mensch-Roboter-Kollaboration und Pick-and-Place-Anwendungen über Ready-2-Use Zellen bis hin zur intuitiven Bedienung mit dem neuen Smart Pad und der Vernetzung der Fertigungswelt.

Die etwas andere Mensch-Roboter-Kollaboration auf der Motek

Wie ein Weißbier eingeschenkt werden sollte zeigt der Weißbier einschenkende Bier Paulii auf der Motek. Der Einsatz des LBR Iiwa demonstriert die Möglichkeiten der sensitiven Robotik und der Mensch-Roboter-Kollaboration. Im Zusammenspiel mit einem menschlichen Kollegen erledigt der Schank-Roboter alle notwendigen Schritte: Flasche greifen, öffnen und Weißbier gekonnt einschenken.

Ein Video des Roboters ist auf der K&E-Facebook-Seite zu sehen.

Pick-and-Place für Kleinroboter

Gemeinsam mit dem Systempartner Flex Factory präsentiert Kuka eine „Anyfeeder“- Zelle, die auf Pick-and-Place-Aufgaben vielfältiger unsortierter Industriebauteile ausgelegt ist. Die Zelle besteht aus einem Förderband, über das Kleinteile – zum Beispiel aus dem Elektronikbereich – einer Rüttelplatte zugeführt werden. Dort werden die Teile so lange geschüttelt, bis sie auf einer Ebene gleichmäßig nebeneinanderliegen.

In Kombination mit einem Kamerasystem erkennt der Kleinroboter KR 3 Agilus die Einzelteile, greift sie zuverlässig auf und sortiert sie präzise ein.

Ready2 Use Pakete für Montage von Mikroschrauben bei Kleinteile

Mit Ready2-Fasten-Micro bietet Kuka Herstellern von Kleinteilen und filigranen Produkten eine Lösung für die robotergestützte Montage von Mikroschrauben.

Gemeinsam mit dem Partner Dürr hat Kuka zudem das Paket Ready2-Spray für den automatisierten Lackauftrag mit einem kompakten Roboter entwickelt. Der Roboter stammt von Kuka, Dürr steuert die Technik für den Lackauftrag bei.

Kuka entwickelt Smart Pad weiter

Je differenzierter die Fähigkeiten von (Industrie-)Robotern werden, desto wichtiger sind intuitive Bedienoberflächen. Deshalb hat Kuka das Smart Pad, das als Bediengerät für alle eigenen Roboter mit der Steuerung KR C4 zum Einsatz kommt, nun weiterentwickelt. Das neue Smart Pad wird ab 2019 die alte Generation ablösen.

Wegen seines ergonomisch gestalteten Designs ist es leicht zu handhaben. Die neueste Soft- und Hardware soll für eine optimale Leistungsfähigkeit sorgen. Zudem verfügt das neue Bedienpanel über ein kapazitives Touch-Display, das wie bei einem Smartphone reagiert.

Lösungen für die Digitalisierung und Vernetzung

Da Megatrends wie Digitalisierung und Vernetzung eine immer wichtigere Rolle spielen, zeigt das Unternehmen auf der Motek die cloudbasierten Software-Plattformen Kuka Connect und Kuka Smart Production.

Mit Kuka Connect können Kunden überall und jederzeit auf die Daten ihrer Kuka Roboter zugreifen und diese analysieren.

Kuka Smart Production ermöglicht es, ganze Produktionslinie mit der digitalen Welt zu verbinden. Die Software bereitet die Daten aller prozessrelevanten Maschinen und Komponenten auf. Dabei können nicht nur Kuka Produkte in die Smart Production Umgebung eingebunden werden, sondern alle aktiven Komponenten einer Fertigung.

Foto: Kuka
Foto: Kuka