Foto:

News

Neue Analyse zur New-work für „Top Job“ Auswertung

Die Arbeitgeberanalyse „Top Job“ bietet ab sofort eine zusätzlich zur bisherigen Standardauswertung eine Analyse der neuen Arbeitsformen an.

Die neue Auswertung soll Unter-nehmen helfen, den richtigen Zeitpunkt und die richtige Geschwindigkeit für den Übergang in die neue Arbeitswelt zu finden. Aktuell sind diese Ergebnisse nicht relevant für die Vergabe des gleichnamigen Arbeitgebersiegels.

Studie zeigt: Unternehmen überstürzen neue Arbeitsformen

Der deutsche Mittelstand wagt sich ganz unterschiedlich in die neue Arbeitswelt hinein. Die Studie „Neue Arbeitswelt“ aus dem Jahr 2017 der Universität St. Gallen und des Zentrums für Arbeitgeberattraktivität, Zeag GmbH zeigt, dass sehr viele Unternehmen sich zu überhastet an die neuen Arbeitsformen gewagt und sich dabei die Finger verbrannt haben. Grund: Die für einen erfolgreichen Übergang notwendige Basis war noch nicht geschaffen.

Vergleiche ziehen können

Die Unternehmen erkennen mit dieser neuen Auswertung, wie stark bei ihnen die neuen Arbeitsformen im Vergleich zu anderen mittelständischen Arbeitgebern ausgeprägt sind. Sie erfahren zudem, wie die Mitarbeitenden jeweils dazu stehen und gibt damit Hinweise auf einen möglichen Handlungsbedarf.

„Top Job“ für Analyse der Effektivität

Die zugrundeliegende Top Job-Analyse wiederum zeigt, ob die Basis für einen erfolgreichen Übergang in die neue Arbeitswelt bereits trägt, oder ob hier zunächst noch Aufbauarbeit geleistet werden muss. Zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren für einen gelungenen Übergang zählen eine durchgängige Führung mit Vision und Inspiration, eine ausgeprägte Vertrauens- und Unterstützungskultur sowie individuelle Entwicklungschancen und eine geringe Zentralisierung.

Zeitpunkt und Tempo planen

„Mit dieser neuen Auswertung helfen wir den Unternehmen dabei, sich hier gut aufzustellen und den richtigen Zeitpunkt sowie das richtige Tempo für die Transformation zu finden.“ Zwar sind die Ergebnisse der Auswertung der neuen Arbeitsformen noch nicht relevant für die Vergabe des Arbeitgebersiegels „Top Job“. „New-Work“-Elemente gewinnen für Arbeitgeberattraktivität aber zu-nehmend an Bedeutung. Silke Masurat, Geschäftsführerin der Zeag GmbH und Organisatorin des Arbeitgeberwettbewerbs prognostiziert daher, dass dies in ein paar Jahren durchaus in die „Top Job“-Bewertung aufgenommen werden wird.

Vorbereitung auf die Zukunft

„Mit dieser neuen und unverbindlichen Analyse bereiten wir die Teilnehmer heute schon auf die Zukunft vor“, resümiert Masurat die aktuelle Neuerung. Weitere Informationen zu den Neuerungen der Analyse, zum Arbeitgebersiegel sowie verschiedene Studien zum Thema Neue Arbeitswelt gibt es kostenlos zum Download.

Foto: S. Hofschlaeger / pixelio.de