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Richtfest für Technologiekomplex der JAT

Jenaer Antriebstechnik will die Nachfrage nach kundenspezifischen Antriebslösungen schneller bedienen.

Auf dem Weg zu höheren Produktionskapazitäten, Entwicklungsressourcen und attraktiveren Arbeitsbedingungen hat die JAT (Jenaer Antriebstechnik GmbH) den Rohbau abgeschlossen und feiert Richtfest des Produktions- und Technologiekomplexes.

Im Oktober 2017 begann die Arbeit am Fundament. Eine 30 m tiefe Pfahlgründung wird gleichzeitig dazu genutzt, den Neubau vollständig mit Erdwärme zu heizen und zu kühlen. Die Verwendung umweltschonender Materialien im gesamten Bau verdeutlicht ebenfalls den Umweltaspekt des Bauherrn.

Auf die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen wird auch beim Neubau großen Wert gelegt. So stimmten alle JAT-Mitarbeiter über die künstlerische Gestaltung der Außenfassade ab. Der Entwurf des Erfurter Künstlers Thomas Lindner wurde gewählt und wird als „Signatur des Gebäudes“ umgesetzt.

Eckdaten

Architekt Stefan Rabe, pbr Planungsbüro Rohling, erläuterte die Eckdaten des neuen Gebäudes: Der neue Komplex vereint zwei Bereiche miteinander. Auf einer Fläche von über 3500 m² entstehen moderne Entwicklungslabore und Büroräume für die Einzel- und Teamarbeit sowie Loungebereiche für spontane Meetings. Dazu sind mehr als 1700 m² Produktions- und Lagerfläche geplant.

„Mit einer geplanten Bausumme von 11 Millionen Euro wird in die Zukunft investiert“, so Stephan Preuß, Geschäftsführer der JAT. Die neuen Flächen bieten ausreichend Platz für 140 Arbeitsplätze. Hier sollen zukünftige Antriebs-Innovationen und -konzepte entwickelt werden. Die neuen Produktionskapazitäten ermöglichen zudem eine schnellere Umsetzung vom Prototyp bis zum Serienprodukt.

Der Bezug des Firmengebäudes ist für Ende 2019 geplant.

Technisches von JAT gibt es selbstverständlich auch bei K&E

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