Vermes Microdispensing stellt Hochleistungs-Dosiersysteme her. Ihr jüngstes Produkt ist das Hochgeschwindigkeits-Piezodosiersystems der Serie MDS 3080. Es ist für anspruchsvolle Dosieranwendungen kleiner bis mittlerer Volumina gedacht und für viele Materialien geeignet. Das Unternehmen gibt an, dass das Dosiersystem die Kraft- und Schließfunktion perfekt an die Anforderungen des Mediums anpasse. Damit eignet es sich auch für empfindliche Materialien wie Biomoleküle, 3D-Analoga lebender Organe, Proteinlösungen und DNA-Arrays.
Das MDS 3080 wurde für eine hochpräzise, berührungslose Mikrodosierung entwickelt. Sein Ventil zeichnet sich durch einen schlanken, leichten Rahmen, außergewöhnliche Stabilität und perfekte Justierbarkeit aus und kann in nahezu alle Achs- und Robotersysteme integriert werden. „Besonders in rauen industriellen Produktionslinien erweist sich das MDV 3080 als hochpräzises sofort einsatzbereites Dosierventil, das für mehr Effizienz, Produktivität und Flexibilität sorgt“, fügt Geschäftsführer Stefan Hirte hinzu.
Einfache Integration und gleichbleibende Dosierung
Das Dosiersystem lässt sich in eine automatisierte Produktionslinie integrieren und ist mit einem Top-Adjust für eine schnelle Konfiguration ausgestattet. Der austauschbare Stößel des Dosierventils bietet Herstellern viele Optionen aus der gesamten Palette der Stößel und Düseneinsätze von Vermes Microdispensing, um verschiedene Schussgrößen zu erreichen und die Reinigung zu erleichtern. Auch für Anwendungen in der Elektronikindustrie, bei denen Präzision, Wiederholbarkeit und Zuverlässigkeit entscheidend sind, ist die MDS-3080-Serie geeignet.
In das Ventil integrierte Überwachungsfunktionen sorgen für kontinuierlich gleichbleibende Dosierergebnisse, sodass es Flüssigkeiten und Pasten mit einer Wiederholgenauigkeit von über 99 % verarbeiten kann. Das sind zumindest die Angaben des Herstellers selbst.
Prozesssicher und Wartungsfreundlich
Außerdem punktet die Dosiereinheit mit geringen Wartungskosten, hoher Prozess- und Planungssicherheit. Denn durch den modularen Aufbau ist der Aktor vollständig vom widerstandsfähigen Fluidsystem getrennt, das wiederum in seine Einzelteile zerlegt werden kann. Das Design der Bajonett-Fluidik reduziert die Stillstandszeiten des Systems, z.B. beim Medienwechsel, auf ein Minimum. Das gesamte Fluidsystem kann mit einem einzigen Klick ausgetauscht werden. Es ermöglicht auch eine vollständige und einfache Reinigung aller medienberührten Teile, die ohne Spezialwerkzeug leicht zugänglich sind.