Foto: Schmalz

Robotik & Handhabung

Schmale Vakuum-Greifer für Flächen

Schmalz hat seine universellen Flächengreifer um 70 mm verschmälert.

Mit dem FXP-60 und FMP-60 schickt Schmalz eine schmalere Baureihe seines universellen Vakuum-Flächengreifers in die Hallen der Glas- und Holzverarbeiter sowie der Intralogistiker. Im Gegensatz zur 130 mm breiten Version messen die neuen Greifer nur 60 mm. Damit eignen sie sich für enge Platzverhältnisse, bei Störkonturen oder zur Einzelbalkenhandhabung. Die Verschlankung beeinträchtigt die Leistung nicht: Auf dem FXP-60 sitzt ein energieeffizienter Mehrstufenejektor, der für geringe laufende Kosten und eine hohe Betriebssicherheit sorgt. Die FMP-60-Variante ist auf einen externen Vakuum-Erzeuger ausgelegt.

Ideale Einsatzgebiete sind die automatisierte Handhabung von Kunststoff, Blech, Glas und Holz sowie in der Intralogistik. Trotz seiner geringen Breite ist der FXP-/FMP-60 nicht wählerisch, wenn es um die Abmessungen oder Aufnahmeposition des Werkstücks geht. Durch eine integrierte Strömungswiderstandstechnik liegt der minimale Belegungsgrad bei 50 %. Somit sind auch Werkstücke mit Aussparungen oder aus porösen Materialen keine Schwierigkeit für den schmalen Greifer.

Der Flächengreifer ist mit seinem modularen Aufbau aus einem Aluminiumprofil mit Dichtschaum als Greiffläche leicht. Das ermöglicht eine hohe Dynamik im Handhabungsprozess. Während die Breite gesetzt ist, können Kunden die Länge individuell in 18-mm-Schritten wählen. Minimum sind bei der FMP-60-Variante 316 mm und bei der Version mit integriertem Vakuum-Erzeuger 388 mm, das Maximum liegt bei 1.972 mm.