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Foto: SW

Automatisierung

AMB: So kann die Inbetriebnahmezeit verkürzt werden

Die Schwäbische Werkzeugmaschine (SW) hat eine neue Fertigungszelle, die die Inbetriebnahmezeit verkürzt. Gezeigt wird das Komplettsystem auf der AMB

SW erweitert ihr Portfolio um eine dritte Plug & Play-fähige Fertigungszelle, die die Inbetriebnahmezeit verkürzt. Das Komplettsystem besteht aus einem 2-spindligen Bearbeitungszentrum der Serie BA 3, einem Belademodul mit integriertem 6-Achs-Roboter und einem vertikalen Palettenspeicher für Roh- und Fertigteile. Zu sehen ist es auf der diesjährigen AMB.

Wie das Komplettsystem die Inbetriebnahme verkürzen soll

Das Modul ermöglicht ein hauptzeitparalleles Be- und Entladen des Bearbeitungszentrums und wird im Werk bei SW komplett an die Grundmaschine angeflanscht, so dass sich beim Kunden eine kurze Inbetriebnahmezeit ergibt. Maschine, Roboter und Werkstückspeicher werden kundenspezifisch als Kranhakenlösung gestaltet, die Deckenmontage des Roboters sorgt zusätzlich für mehr Bewegungsfreiheit. Der Palettenspeicher ist seitlich versetzt und erlaubt so bei geringem Platzbedarf auch eine manuelle Werkstück-Beladung der Maschine. Maximal kann der Speicher mit 24 Paletten der Größe 600 x 400 mm bestückt werden, seine Kapazität liegt damit bei 1.152 Roh- beziehungsweise Fertigteilen.

Die Schwäbische Werkzeugmaschine auf der AMB

Unter dem Motto „Be Pro“ zeigt SW auf der Fachmesse anhand der Bearbeitung eines Gehäuses für die Steuerungselektronik eines Elektroantriebs, dass SW-Lösungen die Produktivität auch in mannlosen Schichten um ein Vielfaches steigern. Dazu trägt auch das ganzheitliche Dienstleistungskonzept „Life“ bei: Es beinhaltet beispielsweise unter dem Baustein „Life Data“ umfassende Datenservices wie Digitalisierungsberatung, Energiemonitoring, Fabriksimulation und Data Analytics.

Zeit bei Fehler- und Störanalysen sparen

SW kann unter anderem über eine Remote-Anbindung Störungsanalysen vornehmen beziehungsweise Daten auswerten – eine Möglichkeit der Fehlerdiagnose, durch die sich viele Störungen bereits von der SW-Zentrale beheben und Zeit sowie Kosten einsparen lassen. Darüber hinaus bietet eine neue SW Cloud Platform Kunden einen übersichtlichen und nutzerfreundlichen Zugang zu den Maschinendaten ihrer Bearbeitungszentren. Die kontinuierliche Leistungsüberwachung gewährleistet eine erhöhte Transparenz über den gesamten Fertigungsprozess.

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