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Foto: Eos

Personen

Güngör Kara neuer Chief Digital Officer bei Eos

Eos ernennt Güngör Kara zum Chief Digital Officer (CDO). Damit übernimmt er die Verantwortung für die Digitalisierung und Additive Minds.

Als Experte in den Bereichen industrieller 3D-Druck und Innovation leitet Güngör Kara den Geschäftsbereich Digitalisierung und die Eos-Beratungseinheit Additive Minds - ein Team aus Ingenieuren, technischen Beratern und Digitalisierungsexperten. Sie unterstützen multinationale Konzerne und Start-Ups zum Thema industrieller 3D-Druck entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der umfassenden Wissensvermittlung über die Applikationsberatung bis hin zur Entwicklung einer digitalen Fertigung.

Eos setzt auf Güngör Kara

Dr. Adrian Keppler, CEO und Sprecher der Geschäftsführung Eos dazu: „Herr Kara hat in den letzten Jahren erfolgreich unsere Beratungssparte Additive Minds aufgebaut, die am Markt einmalige Beratungsleistungen anbietet und Unternehmen aktiv beim Wissensaufbau und der Implementierung des 3D-Drucks unterstützt. Damit führt unsere Technologie bereits heute grundlegende Veränderungen in Unternehmen herbei.“ Und er ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass Herr Kara nun die neugeschaffene Rolle des CDO übernimmt.“

Mittlerweile ist der industrielle 3D-Druck „erwachsen geworden“ und hat sich von einer Technologie für den Prototypenbau hin zur seriellen Fertigung entwickelt. Im Zuge dessen ermöglicht die additive Fertigung eine Optimierung von Lieferketten und die Herstellung hoch-innovativer Bauteile. In einem nächsten Schritt wird der industrielle 3D-Druck einer der Wegbereiter für disruptive Bauteile und eine durchgängig digitale Fertigung.

Güngör Kara stellt fest: „Die digitale Transformation, mit dem industriellen 3D-Druck als einem der zentralen Treiber, wird zukünftig in Unternehmen ganze Wertschöpfungsketten grundlegend verändern.“ Und er fährt fort: „Wir verstehen uns als Impulsgeber und technischer Berater von innovativen Unternehmen. Wir unterstützen sie dabei, digitale Veränderungsprozesse erfolgreich zu meistern - von der digitalen, smarten Fabrik für den industriellen 3D-Druck bis hin zu additiv gefertigten, „intelligenten“ Bauteilen. Unter dem Stichwort ‚3-Igital‘ erschließen wir bereits heute die nächsten Technologiedimensionen für die Zukunft: intelligente Bauteile - additiv gefertigt durch eine digitalisierte Fertigungszelle – für äußerst smarte Anwendungen.“

Was bedeutet 3-Igital genau?

  • 3-Igital: intelligente Bauteile
    Bereits heute bedienen additiv gefertigte Bauteile diverse Anforderungen aus unterschiedlichsten Industrien und erzeugen hier erheblichen Mehrwert. In einem nächsten Schritt wird es darum gehen, die Vorteile additiv gefertigter Bauteile weiter auszubauen, indem sie zum Beispiel durch die Integration von Sensoren zu intelligenten Bauteilen werden. Das Ziel: eine vollständig integrierte Datengenerierung und Sensorik, die aus additiv gefertigten Bauteilen smarte, in höchstem Maße kundenspezifische Anwendungen machen.

  • 3-Igital: digitalisierte Fertigung
    Ist einmal das intelligente Bauteil definiert, geht es schließlich in den nächsten Jahren um die Integration der Additiven Fertigung in die digitalen Fabriken der Zukunft. Das Ziel: eine höchst flexibel anpassbare, digitale Produktion, die industriellen 3D-Druck und konventionelle Fertigungstechnologien in existierenden und noch aufzubauenden Fertigungsumgebungen optimal miteinander verbindet.

  • 3-Igital: mit intelligenten, digital gefertigten Bauteilen zu smarten Anwendungen
    Bauteildaten liegen nun vom Design über die Herstellung bis hin zum intelligenten Bauteil vor und können über den Lebenszyklus des Bauteils gesammelt werden. Am Ende entsteht eine Innovationskette aus intelligenten – und in einer digitalisierten Fertigungskette hergestellten 3D-Druck Bauteilen. Diese liefern in ihrem späteren Einsatzfeld wertvolle Informationen, mit denen die Fertigungskette sowie das Bauteildesign iterativ verbessert werden kann. Dadurch ergeben sich ganz neue Möglichkeiten für eine durchgängige Verknüpfung von Design, Fertigung bis hin zum Bauteil-Einsatz, was damit auch kontinuierliche Optimierungen zulässt. Dies kann in Ergebnis zu Effizienzsprüngen über Unternehmensgrenzen hinweg führen und kann so ganze Wertschöpfungsketten verändern. Damit ist die Zukunft der Fertigung nicht nur digital und additive verknüpft, sondern vor allem integriert.

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