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Nachhaltige Schutzkappen und -stopfen für E-Mobility-Anwendungen von Pöppelmann Kapsto.
Foto: Pöppelmann
Nachhaltige Schutzkappen und -stopfen für E-Mobility-Anwendungen von Pöppelmann Kapsto.

Maschinen-/Konstruktionselemente

Nachhaltige Schutzkappen für E-Mobility-Anwendungen

Pöppelmann Kapsto macht Schutzlösungen aus Post-Consumer-Rezyklaten zum neuen Standard für E-Mobility-Anwendungen.

Moderne Antriebstechnologie und neue Bauteile für die Elektromobilität erfordern abgestimmte Schutzlösungen. Schutzelemente für E-Mobility-Anwendungen gibt es bei Pöppelmann Kapsto in großer Auswahl und aus recyceltem Kunststoff. Mit seinem Programm an nachhaltigen Normreihen, das kontinuierlich ausgebaut wird, unterstützt der Kunststoffspezialist seine Kunden aus dem Bereich der Elektromobilität nicht nur beim zuverlässigen Schutz ihrer Bauteile, sondern ermöglicht ihnen gleichzeitig mehr Ressourcenschonung und die Reduzierung der CO2e-Emission, so der Hersteller.

Hoch- und Niedervolt-Schutzlösungen

Kappen und Stopfen für den Hochvolt- sowie den Niedervoltbereich von Pöppelmann Kapsto schützen unter anderem sensible Anschlüsse von Bauteilen im E-Mobility-Segment. So beispielsweise die Steckerkappen GPN 380 und GPN 384 für Hochvolt-Steckverbindersysteme verschiedener Hersteller. Diese werden aus 100 % Post-Consumer-Rezyklat im eingesetzten Kunststoff gefertigt und sind mit dem Blauen Engel ausgezeichnet. Die Kappen überzeugen laut Angaben durch ein funktionales Design sowie eine sichere Abdichtung und bieten unter anderem zuverlässigen Schutz vor Spritzwasser gemäß Schutzklasse IPX4.

Die Steckerabdeckung GPN 385 aus PCR-PE für Hochvolt-Kontaktanschlüsse der Serie TE HV 280 übernimmt die zuverlässige Abdichtung bei Hochdruck- und Dampfstrahlreinigung und trägt ebenfalls das Umweltzeichen Blauer Engel. Weitere Kapsto-Normreihen, von GPN 360 bis GPN 364, umfassen Schutzlösungen für Kompaktstecker-Anschlüsse im Niedervoltbereich, die sich für verschiedene Öffnungen eignen sollen, zum Beispiel MLK-, SLK- und MAK-Anschlüsse sowie FEP- und MQS-Flachsteckergehäuse. Die Schutzlösungen sind in zwei nachhaltigen Varianten verfügbar: wahlweise in der Farbe Blau aus 100 % PCR im eingesetzten Kunststoff oder in der Signalfarbe Gelb aus der Recycling-Mischung.

Dichtkappen und -stopfen nach VDA-Norm

Mehr Nachhaltigkeit bietet Pöppelmann Kapsto auch im Einsatz von Dichtkappen und -stopfen zum Schutz von PS3 („Push & Seal“)-Steckverbindungen nach VDA-Norm im Thermomanagement. Die VDA-Dichtkappen GPN 242, geeignet für Schnellverschlussstutzen VDA PS3 QC, schützen den Anschlussbereich der Stutzen bis über die Fase. Sie sind für Varianten mit und ohne Verdrehsicherung verfügbar. Die perfekt sitzenden Dichtstopfen der Serie GPN 247 sind laut Hersteller optimal auf den Innenschutz des Anschlussbereichs von Schnellverschlusskupplungen nach VDA-Norm abgestimmt. In der Ausführung GPN 248 sind diese zusätzlich mit ergonomischer Grifflasche für eine schnelle Montage und Demontage ausgestattet. Alle Produkte werden aus 100 % Post-Consumer-Rezyklat (PCR-PE) im eingesetzten Kunststoff gefertigt und tragen ebenfalls das Umweltzeichen Blauer Engel.

Musterkasten mit vielseitigen Schutzlösungen

Pöppelmann Kapsto hält für Konstrukteure von Bauteilen für die Elektromobilität schon heute eine Vielzahl an Schutzlösungen für Hochvoltkomponenten, Thermomanagement, Kontaktschutzstecker und viele weitere Einsatzzwecke bereit und entwickelt darüber hinaus auch individuelle Schutzlösungen für besondere Anwendungsfälle. Wie zahlreiche weitere Produkte aus dem Normprogramm des Kunststoffspezialisten, werden viele davon standardmäßig als ressourcenschonende Alternative aus Post-Consumer-Rezyklaten in gewohnter Qualität angeboten.

„Für unsere Kunden, ganz besonders aus der anspruchsvollen Automobilbranche, sind sie inzwischen zum echten Argument zugunsten von Pöppelmann Kapsto geworden, weil sie deren eigene Nachhaltigkeitsanstrengungen unterstützen. Wer sich von der Leistungsfähigkeit unserer vielseitigen Schutzlösungen für E-Mobility-Anwendungen überzeugen möchte, kann unseren E-Mobility-Musterkasten anfordern, der Kappen für Hochvoltanwendungen, Stopfen für Niedervoltanwendungen sowie Kappen und Stopfen für Thermoanwendungen enthält“, erklärt Johannes Berling, Leiter Produktmanagement bei Pöppelmann Kapsto. 

Prämie fördert gemeinsame Entwicklung 

Eine der Kernprinzipien des Kunststoffspezialisten ist es, gemeinsam mit seinen Kunden Erfahrung und Know-how zu bündeln. Der Automobilbranche steht somit nicht nur das große Normprogramm mit vielen Standardlösungen zur Verfügung, sondern auch die Expertise des R&D-Teams. Bei der Erarbeitung individueller Schutzlösungen profitieren Unternehmen vor allem von der engen Zusammenarbeit mit den Experten von Pöppelmann Kapsto – von der Entwicklung über die Erstellung von Erprobungsmustern bis hin zur Serienfertigung der finalen Schutzelemente. Sonderwünsche, beispielsweise die Produktion mit ESD-Schutz, das heißt Schutz vor ungewollten elektrostatischen Entladungen, sowie die Fertigung in einem speziellen Sauberraum können bei der Entwicklung und Produktion ebenfalls umgesetzt werden.

Der Kunststoffhersteller fördert die gemeinsame Entwicklung individueller Schutzkappen- und stopfen für E-Mobility-Anwendungen jetzt mit einer E-Mobility-Prämie im Wert von 3.000 Euro. Damit sollen Unternehmen aus der Automobilbranche dabei unterstützt werden, Veränderungen durch den Wechsel vom Verbrenner zum Elektrofahrzeug im Bereich der Schutzlösungen einfach und nachhaltig zu bewältigen.

ms

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