Wirtschaftsmeldungen

Contitech investiert in ungarischen Standort

Mit einem Invest von rund 20 Mio. Euro erweiterte Contitech seine Produktionsanlagen im ungarischen Nyiregyhaza.

Contitech baut sein Engagement in Ungarn weiter aus. In den vergangenen eineinhalb Jahren investierte der Industriezulieferer, der zum deutschen Technologieunternehmen Continental gehört, rund 20 Mio. Euro allein in den Standort Nyíregyháza. Dafür entstanden eine zweite Mischerlinie für Kautschuk und eine Produktion für Schläuche, die in Heizungs- und Kühlungsanwendungen von Automobilien eingesetzt werden. Eine neue Anlage zur Herstellung von Luftfederbälgen (Kalander) ist fast fertiggestellt. Zusätzlich entstand ein Lagerhaus für Kautschukmischungen, ein Logistikzentrum für Luftfedern und Schlauchleitungen ist im Bau. Heute wurden die neuen Anlagen im Beisein von Ungarns stellvertretendem Außen- und Wirtschaftsminister Magvar Levente, des stellvertretenden Bürgermeisters von Nyíregyháza Jászai Menyhért und von Contitech Repräsentanten aus Deutschland offiziell in Betrieb genommen.

Investition hat 200 neue Stellen geschaffen

„Die ungarische Regierung hat die Investitionen mit über sechs Millionen Euro unterstützt“, sagt László Jókay, Managing Director am Standort Nyíregyháza. „Dadurch entstanden bereits mehr als 200 zusätzliche Arbeitsplätze. Insgesamt haben wir jetzt rund 500 Mitarbeiter in Nyíregyháza. Vor fünf Jahren waren es 220. Und ich rechne in den kommenden zwei bis drei Jahren mit weiteren 250 bis 300 Jobs, wenn alle neuen Anlagen ihre vollständige Leistungsfähigkeit erreicht haben.“ Insgesamt beschäftigt Contitech an seinen drei Standorten in Ungarn rund 5.000 Mitarbeiter. Und nicht nur in Nyíregyháza wurde investiert, sondern auch in den anderen ungarischen Standorten.

Neue Anlagen steigern Produktionsvolumen

Das neue Logistikzentrum für Kautschukmischungen, von dem aus auch die anderen ungarischen Standorte beliefert werden, hatte im Dezember 2017 den Betrieb aufgenommen. Die neue Mischerlinie, die wegen der ständig steigenden Nachfrage errichtet wurde, arbeitet zurzeit im Testbetrieb. Die Schlauchproduktion ist bereits angelaufen, ihre Kapazität soll noch in diesem Jahr verdoppelt werden. Und auch das gemeinsame, 4.500 m² große Lagerhaus für Schläuche und Luftfederbälge soll bis zum Frühjahr fertig werden.

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