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Veranstaltungen

IO-Link Wireless Spezifikation fertiggestellt

IO-Link ist eine standardisierte Technologie zur Kommunikation mit Sensoren und Aktoren unterhalb der Feldbus-Ebene. Diese ist nun um die Wireless-Kommunikation erweitert worden.

Die IO-Link Community hat die Spezifikationsarbeiten für IO-Link Wireless abgeschlossen und veröffentlicht zur Hannover Messe 2018 eine verabschiedete Version. Auf dem PI-Gemeinschaftsstand in Hannover wird die IO-Link Wireless-Technologie zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit in Form eines Demonstrators vorgestellt.

IO-Link Wireless definiert eine drahtlose Kommunikation zwischen Sensoren/Aktoren und Steuerungen (SPS) im Umfeld der Industrie-Automation. Performance, Funktionalität und Leistungsvermögen sind vergleichbar mit kabelgebundenen Lösungen.

Kompatibel mit Industrie- und Prozessautomatisierungs-Protokollen

IO-Link Wireless bietet „Real-Time-Latenzzeiten“ von 5 ms bei einer Kommunikation mit bis zu 40 Devices (Sensoren oder Aktoren). Die Zuverlässigkeit liegt oberhalb einer Packet-Error-Rate (PER) von 10-9. Die Raten anderer, vergleichbarer Wireless-Standards – wie WLAN, Bluetooth und Zigbee - liegen bei ca. 10-3. IO-Link Wireless unterstützt „Roaming-Funktionen“ und die Möglichkeit, batteriebetriebene oder „Energy-Harvesting“ Sensoren mit geringem Energieverbrauch in einem „Real-Time-Netzwerk“ zu betreiben. Eines der Key Features von IO-Link Wireless ist die Kompatibilität mit Industrie- und Prozessautomatisierungs-Protokollen. Planung, Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung kann mithilfe von Standard-IO-Link-Werkzeugen geschehen. Dadurch ist die Rückwärtskompatibilität mit kabelgebundenen IO-Link Systemen garantiert.

Parallel zu den Spezifikationsarbeiten werden im IO-Link Wireless Arbeitskreis bereits die notwendigen Test-Spezifikationen und Test-Szenarien definiert, die benötigt werden, wenn die ersten Anbieter ihre Komponenten für das neue System entwickeln. Die IO-Link Community veranstaltet zudem im Juni 2018 einen IO-Link Wireless-Entwickler-Workshop an der Helmut-Schmidt-Universität (HSU) in Hamburg, um interessierte Gerätehersteller in die Lage zu versetzen, schnell und unkompliziert IO-Link Wireless Komponenten zu entwickeln.

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