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Foto: Ultimaker

Wirtschaftsmeldungen

Ultimaker kooperiert mit Werkstoffproduzenten

Ultimaker kündigt eine Reihe von Kooperationen mit verschiedenen globalen Werkstoffproduzenten an.

Die Initiative kommt der steigenden Nachfrage nach Materialien, die für den industriellen 3D-Druck mit Ultimaker 3D-Druckern kompatibel sind, nach. Ultimaker kooperiert mit Unternehmen wie DSM, BASF, Du Pont Transportation & Advanced Polymers, Owens Corning, Mitsubishi, Henkel, Kuraray, Solvay und Clariant, um hochqualitative technische Kunststoffe und Verbundwerkstoffe auf Druckern von Ultimaker nutzen zu können.

Materialprofile in Cura unterstützen den Anwendern

Ultimaker stellt den kooperierenden Unternehmen dafür Software zur Verfügung, die das umfangreiche Wissen aus Forschung und Entwicklung sowie zu Druckmaterialien des Unternehmens enthält. Damit können die Partner Materialprofile entwickeln und pflegen, damit Anwender diese Materialien auf Ultimaker Druckern zuverlässig und einfach verwenden können. Die Materialprofile werden in Ultimaker Cura vorkonfiguriert und dort bereitgestellt. So können Anwender selbtstätig drucken, indem sie einfach auf vorkonfigurierte Einstellungen in der Software Cura zugreifen. Mit über 2 Mio. Nutzern ist Ultimaker Cura die meist genutzte 3D-Drucksoftware weltweit. Die Kooperationen bilden die Basis für weitere Zusammenarbeiten und eröffnen den Nutzern neue Möglichkeiten für weitere noch anspruchsvollere Anwendungen, die auf Kundenfeedback beruhen.

„Nur wenn Hardware, Software und Druckmaterialien optimal aufeinander abgestimmt sind, erhält man ein hochqualitatives Druckergebnis. Durch die strategischen Partnerschaften mit diesen internationalen Chemiekonzernen können anspruchsvollste technische Kunststoffe mit Ultimaker-Druckern genutzt werden. Die Kunden der Unternehmen und Ultimaker können damit 3D-Druck vollständig in ihre bestehenden Workflows integrieren”, erklärt Jos Burger, CEO von Ultimaker. „Mit dieser Zusammenabeit erhalten mehr Nutzer von 3D-Druckern Zugang zu hochqualitativen Materialien für Anwendungen in den verschiedensten Segmenten und Branchen.“

3D-Prototypen geben bessere Vorstellung vom Endprodukt

Laut IDC werden die weltweiten Ausgaben für 3D-Drucktechnologien im Jahr 2018 voraussichtlich fast 12 Mrd. US-Dollar erreichen. Da 3D-Drucker im Unternehmen immer mehr an Bedeutung gewinnen, steigt der Bedarf an Materialien für den gesamten Produktentwicklungszyklus. Zum Beispiel könnte ein großer Automobilhersteller einen spezifischen Kunststoff zur Herstellung eines Großteils seiner Teile einsetzen. Außerdem möchte er aus demselben Material einen 3D-Prototypen drucken, um eine bessere Vorstellung vom Endprodukt zu bekommen – oder er möchte auch ein Bauteil auf Bedarf drucken können.

„Die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Ultimaker 3D-Drucker war für uns entscheidend für die Entwicklung des X-Strand Verbundwerkstofffilament“, sagt Dr. Chris Skinner, Director of Front End Innovation bei Owens Corning. „Die Stabilität des Ultimaker-Systems ermöglichte unserem Team hochleistungsfähige technische Lösungen für diesen wachsenden Markt effizient zu entwickeln. Wir nutzen diese Systeme tagtäglich, um sowohl unsere Innovationen, als auch die unserer Kunden zu ermöglichen.“

Die Art und Weise wie Prototypen hergestellt werden, verändert sich

Julien Guillen, Leader Additive Manufacturing bei Decathlon Add Lab: „Wir wollen die Möglichkeit Sport zu treiben für viele zugänglich machen indem wir hochwertige, technische Produkte zum besten Preis anbieten. Das größere Bauvolumen des Ultimaker S5 ermöglicht nun den 3D-Druck von Prototypen weiterer Produkttypen, wie Schuhe, Helme und viele andere. Durch das offene Filamentsystem können wir diese Objekte mit den von uns bevorzugten Materialien drucken – wir können den Prototyp testen und anschließend verbessern. Wir können die Art und Weise, wie wir Prototypen herstellen, verändern. So beschleunigen wir Innovationen und evaluieren neue Konzepte in einem früheren Stadium, was Zeit und Kosten spart. Der Ultimaker S5 in Verbindung mit der Ultimaker Cura Software fügt sich nahtlos in unsere Entwicklungskette ein. Die verbesserte Benutzerfreundlichkeit ermöglicht dem Team von Decathlon Add Lab die richtigen Produkte zur richtigen Zeit für unsere Nutzer zu liefern.”

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