Der SFU0200 ist seit Jahren das Arbeitstier unter den Frequenzumrichtern der BMR elektrischer und elektronischer Gerätebau GmbH und weltweit in zahlreichen Applikationen mit synchronen und asynchronen Hochdrehzahlspindeln im Einsatz. Nun hat das Familienunternehmen aus Schwabach ein Update entwickelt: Der SFU0200X bietet laut Angaben mit 510 VA gegenüber bisher 480 VA ein Plus an Power für den Dauerbetrieb und als Reserve im Pulslastbetrieb - und das bei Verzicht auf den außen liegenden Kühlkörper. Dies sorgt bei der Tischgerätvariante sowie beim SSE-Schaltschrankgerät durch deutlich kompaktere Abmessungen als beim Vorgänger für Platzersparnis und somit neue Einsatzmöglichkeiten, heißt es weiter. Ein optional verfügbarer Synchrongleichrichter im Netzteil reduziert die Erwärmung und erhöht die Effizienz und den Wirkungsgrad.
Frei parametrierbare Ein- und Ausgänge
Für maximale Flexibilität bei der Einbindung in die spezifischen Applikationen vor Ort stehen jetzt jeweils vier frei parametrierbare Ein- und Ausgänge zur Kommunikation mit der Steuerung zur Verfügung. Bei den Ausgängen schalten drei davon mit einem aktiven 24-V-Pegel und steuern direkt, sprich ohne weitere Beschaltung, die SPS-Eingänge an. Das spart Zeit und Kosten, so das Unternehmen. Ein weiteres Feature: Die Maschinenbetreiber vor Ort können mit dem neuen +10-V-Referenzausgang mittels Potentiometer individuelle Drehzahl-Sollwertvorgaben einfach und ohne weitere externe Komponenten realisieren.
Mit dem optionalen STO-Modul und der Funktion Safe Torque Off (STO) erfüllt das Gerät alle Anforderungen zum Thema „Sicher abgeschaltetes Drehmoment“. Zur vereinfachten Kommunikation stehen zusätzlich zur seriellen RS2323- eine USB-Schnittstelle sowie ein LCD Panel zur Verfügung, das den Gerätestatus anzeigt sowie weitere Einstellungen direkt am Gerät vor Ort ermöglicht.
rk