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Die Verwendung eines Distanzsensors DT80 zur Positionierung der Gabeln eines selbstfahrenden Gabelstaplers bietet laut Sick eine präzise, zuverlässige und effiziente Methode.
Foto: Sick
Die Verwendung eines Distanzsensors DT80 zur Positionierung der Gabeln eines selbstfahrenden Gabelstaplers bietet laut Sick eine präzise, zuverlässige und effiziente Methode.

Inhaltsverzeichnis

SPS 2023

Präzision auf große Entfernungen

Der jüngste optische Distanzsensor von Sick ist spezifiziert für Reichweiten bis 80 m und soll durch hohe Genauigkeit und Auflösung überzeugen.

Mit der Summe seiner Eigenschaften erschließt der DT80 viele neue stationäre und mobile Applikationsbereiche, u. a. in der Stahl- und Metallerzeugung, in mobilen Maschinen, in Hafenanlagen oder in der Konsumgüterindustrie. Da er im Wesentlichen das Gehäuse- und Anschlusskonzept der anderen DT-Distanzsensoren von Sick übernimmt, können Anwender auf den DT80 umrüsten, um mehr Präzision und Reichweite zu erlangen.

Entfernungen genau zu messen, ist in vielen Anwendungen entscheidend für die Genauigkeit anspruchsvoller Mess- und Positionieraufgaben, eine gleichbleibende Produktqualität und die bestmögliche Performance von Maschinen und Prozessen. In diesem Wissen hat Sick den DT80 entwickelt, der innerhalb des Portfolios optischer Time-of-Flight-Distanzsensoren mit ± 2 mm die höchste Messgenauigkeit erreicht. Auch die maximale Auflösung von 0,1 mm sowie die hohe Wiederholgenauigkeit unterstreichen den Best-in-Class-Präzisionsanspruch des Distanzsensors. Erreicht wurden diese Verbesserungen durch besondere Komponenten sowie einer Verbesserung der Time-of-Flight-Lasermessung.

Detektion auf große Distanzen

Der DT80 ist in der Lage natürliche Objekte mit etwa 90 % Remission auf maximal 80 m Entfernung sicher zu detektieren und deren Abstand zum Sensor zu messen. Selbst bei tiefschwarzen Oberflächen mit gerade einmal 6 % Remission erreicht der Laserklasse-2-Sensor eine Reichweite von 14 m. Beide Merkmale zusammen ermöglichen es, unterschiedliche Distanz-Remissions-Kombinationen mit dem gleichen Sensortyp zu lösen – was die Beschaffung, Bevorratung und Serviceverfügbarkeit bei OEMs und Anwendern vereinfacht.

„Icons inside“ heißt es beim Bedienkonzept des DT80. Diese Elemente sowie eine nutzerfreundliche Menünavigation sollen eine intuitive Einstellung und Bedienung des Distanzsensors über das TFT-Farbdisplay gewährleisten. Alternativ kann der DT80 auch über IO-Link oder mit der Software Sopas gezielt auf die jeweilige Applikation eingestellt werden. Vier LEDs ermöglichen eine noch deutlichere Visualisierung von Betriebs- und Schaltzuständen.

Platzsparend und langlebig

Abmessungen von 65 mm x 33 mm x 57 mm (HxBxT) machen den DT80 zu einem der platzsparendsten Distanzsensoren seiner Art. Damit findet der Sensor auch dort ein „Montageplätzchen“, wo es in einer Maschine oder in einem Fahrzeug besonders eng zugeht. Der serienmäßige Kabelanschluss erleichtert die Montage. Das Metallgehäuse aus Zinkdruckguss, das widerstandsfähige Sichtfenster des Sensors aus PMMA, die Schutzarten IP 65 und 67 sowie die hohe spezifizierte Schock- und Vibrationsfestigkeit ermöglichen einen dauerhaften und zuverlässigen Einsatz des Sensors auch unter rauen Betriebs- und Umfeldbedingungen.

Die IO-Link-Schnittstelle des DT80 erlaubt es – über die Konfiguration des Sensors hinaus – Daten zwischen Sensoren, Aktoren und OT-Steuerungssystemen zu übertragen und auszutauschen. Beim Einsatz geeigneter IO-Link-Master mit OPC UA können die Daten des DT80 per IO-Link über den Master zudem direkt in IT- und Cloud-Applikationen genutzt werden, z. B. für das Condition Monitoring.

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