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Mit einem Steckverbinder allein, ist Anwendern selten geholfen.
Foto: Odu
Mit einem Steckverbinder allein, ist Anwendern selten geholfen.

Elektrotechnik/Industrieelektronik

Steckverbinder plus Kabelkonfektion

Odu bietet seinen Kunden zu ihren Steckverbindern eine Kabelkofektion mit an. Auch Umspritzungen sind möglich.

Steckverbinder werden von Anwendern meistens weiterbearbeitet. Denn: „Ein Stecker an sich kann lediglich einen Teil der kundenseitigen Anforderung erfüllen. Das vom Kunden gewünschte Verbindungssystem ist immer ein Zusammenspiel aus Steckverbinder, Anschlusstechnik sowie passendem Kabel“, so Rudolf Weidenspointner, Head of Product Management Cable Assembly & Technologies.

In Anwendungen, bei denen beispielsweise hohe Ströme oder Temperaturen wirken, hohe Datenraten über Kupfer oder auch Glasfaserleitungen übertragen werden und Dichtigkeit von Bedeutung ist, reicht es nicht aus, lediglich einen hochwertigen Steckverbinder anzubieten. Die Anschlusstechnik beziehungsweise die Kabelkonfektionierung muss mitgedacht werden. Denn erst in Verbindung mit der passenden Leitung und einer prozesssicher ausgeführten Anbindung kann ein Steckverbinder die Anforderungen der jeweiligen Kunden-Applikation erfüllen. Stammt die Komplettlösung dafür aus einer Hand, kann Odu die Zuverlässigkeit der Kabelkonfektion auch gewährleisten.

Im Bereich Datentechnik umfasst eine Standard-Kabelkonfektion einen Steckverbinder von Odu an dem einen sowie einen Standard-Interface-Steckverbinder (DisplayPort, Ethernet/IP, SPE, HDMI oder USB) an dem anderen Leitungsende. Durch entsprechende Kooperationen kann Odu seinen Kunden qualifizierte Standardleitungen für Kabelkonfektionen bereits ab Losgröße 1 anbieten – die Verfügbarkeit wird laut Odu durch eine Bevorratung sichergestellt.

Die Standard-Kabelkonfektion ist in beliebigen Längen erhältlich (im Rahmen der technischen Möglichkeiten), sodass sich die Kunden nicht auf vordefinierte Maße beschränken müssen.

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Im Bereich Datentechnik umfasst eine Standard-Kabelkonfektion einen Steckverbinder von Odu an dem einen sowie einen Standard-Interface-Steckverbinder am anderen Leitungsende.
Foto: Odu
Im Bereich Datentechnik umfasst eine Standard-Kabelkonfektion einen Steckverbinder von Odu an dem einen sowie einen Standard-Interface-Steckverbinder am anderen Leitungsende.

Kundenspezifische Umspritzungen

Bei der Anbindung des Steckverbinders an die Leitung reichen die Möglichkeiten von Standard-Knickschutztüllen über thermoplastische Umspritzungen bis hin zu Silikonumspritzungen für erhöhte Zugentlastung sowie Knickschutz. Die bei Odu entwickelten und hergestellten Werkzeuge für gerade oder gewinkelte Ausführungen sind dabei (je nach Anwendungsfall) für Muster‐, Kleinserien‐ oder Großserienfertigungen ausgelegt.

Für die Medizintechnik beispielsweise sind silikonumspritzte Varianten wichtig, da sie eine absolut widerstandsfähige aber dennoch flexible Anbindung der Leitungen an den Steckverbinder ermöglichen. Die Silikonumspritzung lässt sich selbst nach den erforderlichen Autoklavierzyklen (Dampfsterilisation bei bis zu 134 °C und 3.040 mbar) weder abziehen noch ablösen – die Biokompatibilität hinsichtlich der Zytotoxizitätsprüfung (Ausgasen) nach DIN EN ISO 10993-5 wird von einem externen Prüflabor allgemein bestätigt.

  • geprüfte Qualität der Komplettlösung (Datenraten, Haftung, etc.)
  • schnelle Verfügbarkeit
  • Längenneutralität
  • keine Mindestabnahmemenge
  • kundenspezifische Umspritzungen (auch für Muster oder Kleinserien)
  • Aufwandsreduzierung, da sich die Lieferkette auf einen Ansprechpartner beschränkt und nur eine Teilenummer verwaltet werden muss

 

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Die Silikonumspritzung bei Medtech-Varianten lässt sich selbst nach den erforderlichen Autoklavierzyklen weder abziehen noch ablösen.
Foto: Odu
Die Silikonumspritzung bei Medtech-Varianten lässt sich selbst nach den erforderlichen Autoklavierzyklen weder abziehen noch ablösen.
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