Bei der jährlichen Bertha-Benz-Vorlesung sprechen Wissenschaftlerinnen und Expertinnen verschiedener Fachgebiete über gesellschaftlich relevante Themen, im Anschluss wird der Bertha-Benz-Preis für die herausragende Promotion einer Ingenieurin verliehen. Als Preisträgerinnen können Forscherinnen, die mit den Ergebnissen ihrer Dissertation einen gesellschaftlichen Mehrwert geschaffen haben, von ihren wissenschaftlichen Institutionen nominiert werden. Stichtag für die Nominierungen zum Bertha-Benz-Preis ist Dienstag, der 1. März 2022.
Junge Ingenieurinnen fördern – jetzt mitmachen und nominieren!
Prominente Namensgeberin des Preises ist die Pionierin Bertha Benz, die im Jahr 1888 mutig die weltweit erste Fernfahrt in einem Automobil unternahm und ihrem Mann Carl Benz mit technischer Expertise zur Seite stand. Mit der Auszeichnung möchte die Daimler und Benz Stiftung ausdrücklich Frauen in ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen ansprechen und in ihrer beruflichen Laufbahn unterstützen. Vorschlagsberechtigt sind die Leitungsgremien von Universitäten und selbstständigen Forschungsinstituten, eigene Bewerbungen sind nicht möglich. Die Nominierungsbedingungen sind hier zu finden, für die Bewerbung steht dort auch das Online-Portal der Stiftung zur Verfügung. Die Auszeichnung, die auch ein Preisgeld von 10.000 EUR umfasst, wird im Rahmen der Bertha-Benz-Vorlesung überreicht, die nach jetzigem Planungsstand im Juni 2022 in Heidelberg stattfinden wird.
Über die Daimler und Benz Stiftung
Die Daimler und Benz Stiftung fördert Wissenschaft und Forschung. Dazu richtet sie innovative und interdisziplinäre Forschungsformate ein. Ein besonderes Augenmerk legt die Stiftung durch ein Stipendienprogramm für Postdoktoranden sowie die Vergabe des Bertha-Benz-Preises auf die Förderung junger Wissenschaftlerinnen. Mehrere Vortragsreihen sollen die öffentliche Sichtbarkeit der Wissenschaft stärken und deren Bedeutung für unsere Gesellschaft betonen.