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Foto: Tipteh
Maschinenbauer Tipteh setzt bei seinem Engineering- und Designprozessen auf das Augmented Reality-Engineering Space Ares von Holo-Light.

Hardware

Engineering mit Augmented Reality

Darum spielt das Augmented Reality Engineering Space Ares Für den Maschinenbauer Tipteh während der Corona-Pandemie eine große Rolle.

Gerade in Zeiten von Social Distancing kann das Augmented Reality Engineering seine Vorteile ausspielen, denn auch virtuell stärkt ein fehlerloser Designprozess die Kundenbindung. Doch, wie genau lässt sich Augmented Reality (AR) gewinnbringend im Unternehmen einsetzen? Lohnt sich die Technologie für kleine und mittlere Unternehmen? In Zeiten von Social Distancing suchte der serbische Maschinenbauer und Systemintegrator Tipteh nach Lösungen, um die Zusammenarbeit zwischen seinen Ingenieuren und die Bindung zum Kunden zu optimieren. „Wir haben geprüft, wie wir immersive Technologien in unsere Design- und Produktionsprozesse integrieren können. Aufgefallen ist uns dabei, dass es zwar viele Kollaborations-Softwarelösungen gibt, aber nur wenige auch für Engineering-Zwecke geeignet sind“, berichtet Mileta Vracar, Development Manager Engineering bei Tipteh.

Eine Augmented Reality-Lösung für das Engineering

Der Industrieautomationsspezialist mit rund 90 Mitarbeitern und weltweit mehr als 4.000 Kunden ist stets gefordert, in möglichst kurzer Zeit effektive und effiziente Lösungen zu entwickeln. Der Weg vom Scratch-Design zur finalen Maschine ist dabei durchaus komplex und häufig mit vielen Iterationen verbunden. „Um Kosten und Zeit zu sparen, brauchten wir ein Tool, das unseren Konstrukteuren eine kompromisslose 3D-Ansicht ihrer Designs bietet. Und gerade in Zeiten einer globalen Pandemie war die standortunabhängige Zusammenarbeit ohne Reisen ein wichtiger Aspekt. Der Augmented Reality Engineering Space Ares hat uns hier sofort überzeugt“, berichtet Mileta Vracar, Development Manager Engineering bei Tipteh. 

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Foto: Tipteh
Mit Hilfe von Augmented Reality lässt sehr genau nachvollziehen, wie alle Komponenten in einer realen 3D-Umgebung zusammenspielen.

Die AR Engineering Software Ares verbessert jetzt die Zusammenarbeit und Synchronisation innerhalb des Industriedesigner-Teams von Tipteh. Fiel es den Ingenieuren manchmal schwer sich Computerdesigns – insbesondere komplexe roboterbasierte Lösungen –  vorzustellen und die tatsächlichen Abmessungen und Positionen zu verstehen, können sie jetzt mit Hilfe von Augmented Reality sehr genau nachvollziehen, wie alle Komponenten in einer realen 3D-Umgebung zusammenspielen.

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Foto: Tipteh
Der Industrieautomationsspezialist Tipteh hat gute Erfahrungen mit der AR Engineering Software Ares gesammelt, die auch die Zusammenarbeit innerhalb des Industriedesigner-Teams verbessert hat.

Das 3D-Modell mit Ares in der echten Welt zu visualisieren, hilft dabei, Fehlkonstruktionen und mögliche Probleme für die Implementierung frühzeitig zu erkennen. Kostspielige Produktionsfehler oder Maschinenausfälle können so verhindert werden. Zudem ist die Überprüfung von Sicherheitsanforderungen und Ergonomie während des Konstruktionsprozesses möglich. Und auch die Installationsteams werden durch die gemeinsame Arbeit in Augmented-Reality bereits so vorbereitet, dass sie die Maschinen sehr effizient bauen können.

Kunden und Geschäftspartner in Designkonzepte einbeziehen

Darüber hinaus nutzt Tipteh Ares, um Kunden und Partnern Designkonzepte zu zeigen. Tiptehs Ingenieure und Kunden skizzieren, diskutieren und entwickeln Entwürfe oder Ideen gemeinsam in Augmented Reality. „Ares fördert nicht nur die Zusammenarbeit in unserem Designteam, sondern hilft uns auch Partner und Kunden für wichtiges Feedback und Status Reviews in den Designprozess einzubeziehen”, so Mileta Vracar. Der Kunde kann den digitalen Zwilling seiner Maschine – zum Beispiel mit einer Hololens 2 AR-Brille – in der realen Produktionsumgebung sehen und Rückmeldung darüber geben, ob das Design seinen Anforderungen entspricht. Im Gegenzug können die Ingenieure von Tipteh gezielter planen und entwickeln. „Mit diesem Ansatz sparen wir an der richtigen Stelle Kosten und machen unsere Kunden zufriedener“, sagt Vracar.

Augmented Reality als Schlüsseltechnologie

„Unsere Mitarbeiter finden Ares sehr intuitiv und einfach zu bedienen. Holo-Light hat uns dabei auch mit sehr gutem Support und Schulungen unterstützt“, bemerkt Vracar. „Der Einsatz von Augmented Reality war neu für unser Unternehmen und ist jetzt mit Ares ein integraler Bestandteil unseres Designprozesses.“ Künftig plant Tipteh daher, die Technologie auch bei der Integration und Nachrüstung bestehender Maschinen einzusetzen. „Ich kann jedem nur empfehlen, es selbst auszuprobieren. Augmented Reality kann das Engineering völlig verändern“, so Mileta Vracar abschließend. Dieses Praxisbeispiel macht deutlich, wie nutzbringend die Augmented Reality-Technologien von Holo-Light schon jetzt in der Praxis eingesetzt werden können.  

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