Für die Herausforderungen der Zukunft müssen Unternehmen über die bisherigen Automatisierungs-Lösungen hinausgehen. Künstliche Intelligenz, Vernetzung und Deep Learning prägen das industrielle Umfeld der Zukunft.
Wie kann Big Data dabei helfen, eine bestehende Produktion effektiver zu machen? Und wie kann ein ganzes Netzwerk an Partnern auch kleine Firmen technologisch nach vorne katapultieren? Der weiterentwickelte Kuka-Slogan ‚iintelligence 4.0_beyond automation‘ spiegelt wider, was im Zusammenspiel der Themen Cobots, intelligente Maschinen, Logistik sowie Cloud und Connectivity alles möglich ist.
Die Grundlage für ‚industrial intelligence 4.0‘ bildet die Automatisierungkompetenz von Kuka, die sich um neue Technologien für Künstliche Intelligenz, Deep Learning oder Big Cloud Analytics erweitert (‚_beyond automation‘. Das ‚ii‘ schafft dabei nicht nur Bezug zu dem kollaborativen Roboter LBR Iiwa, sondern schlägt auch die Brücke zur Begrifflichkeit ‚IIoT‘.
Kukas Highlights auf der Hannover Messe 2018
Von der direkten Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine über vorkonfigurierte Applikations-Pakete bis hin zu mobilen Roboter- und Logistik-Lösungen: Vom 23. bis zum 27. April demonstriert Kuka in der Smart Factory das Zusammenspiel zahlreicher Industrieroboter und Automatisierungs-Lösungen.
In diesem Jahr feiert Kuka großes Jubiläum: Vor 120 Jahren wurde das Unternehmen gegründet. Für die Besucher der Hannover Messe 2018 hat sich der Automatisierungs-Spezialist etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Dabei steht die Produktion individueller Produkte im Mittelpunkt.
Swisslog zeigt selbst optimierende Intralogistik-Prozesse
Wie die richtige Software dazu beitragen kann, dass sich Intralogistik-Prozesse selbst optimieren, demonstriert die Kuka-Tochtergesellschaft Swisslog. Besucher können erleben, wie die Software Syn Q mit der smarten Sprachassistenz Alexa von Amazon in Dialog tritt, um den Alltag in Lagerzentren zu erleichtern.
Neue Wege geht Swisslog auch im Bereich Wartung und Instandhaltung: Mithilfe von Augmented Reality schickt das Service-Zentrum künftig visuelle Hinweise direkt auf die AR-Brille der Techniker vor Ort.
Auch am benachbarten Messestand des von Kuka gegründeten Start-Ups Connyun können Sie in eine innovative Augmented-/Virtual-Reality-Applikation eintauchen. Sie entstand in Zusammenarbeit mit dem IoT-Unternehmen Device Insight, an dem Kuka ebenfalls beteiligt ist.
Finale des Kuka Wissenschafts-Wettbewerbs
Der Kuka Innovation Award beschäftigt sich in diesem Jahr mit der Interaktion von Roboter und Mensch außerhalb des industriellen Umfelds und der direkten Unterstützung des Menschen durch den Roboter. Eine internationale Fachjury wählte die fünf besten Konzepte zum Thema ‚Real-world Interaction Challenge‘. Die Finalteams präsentieren während der gesamten Messe direkt am Kuka-Stand ihre Umsetzungen. Dazu zählen unter anderem eine bildgeführte Bewegungssteuerung von Roboterarmen und Händen für die Zusammenarbeit in einer unstrukturierten Umgebung oder eine kollaborative Roboterwerkbank mit einer Augmented-Reality-Schnittstelle. Die Vorführungen finden täglich jeweil um 10 Uhr, 12 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr statt.
Bei der großen Siegerehrung am Donnerstag um 11 Uhr kürt die Jury das Gewinner-Team und überreicht den mit 20.000 Euro dotierten Preis.
