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Werkstoffe

Barlog Gruppe mit nachhaltigen Lösungen auf der K 2019

Zur K 2019 zeigt Barlog nachhaltige Lösungen. Von neuen Materialien über Recycling-Kunststoffe bis zu ganzen Konzepten für die „Circular Plastics Economy“.

Während die Öffentlichkeit besonders auf Wegwerfprodukte und Verpackungen aus Kunststoff schaut, nimmt die Barlog Gruppe die Herausforderungen nachhaltiger Produktentwicklung im Kontext von Engineering Plastics und Hochleistungskunststoffen auf und erarbeitet für ihre Kunden maßgeschneiderte Lösungen.

Neue Barlog-Compounds für die Mobilität der Zukunft

Die Mobilität der Zukunft wird bunter und hält für die Industrie ganz neue Aufgabenstellungen bereit, die mit konventionellen Lösungen und Werkstoffen oft nicht oder nur sehr teuer lösbar sind. Die Barlog Plastics GmbH präsentiert mit ihren Kebablend-Spezialcompounds ein breites Sortiment an neuen Werkstoffen für die Herausforderungen der Mobilität von morgen. Darunter fallen zum Beispiel wärmeleitfähige Kunststoffe für das Thermomanagement von Batterien in Elektrofahrzeugen oder weichmagnetische Spritzgusswerkstoffe zur Magnetflussführung, zum Beispiel für die kontaktlose Energieübertragung.

Außerdem stellt Barlog neue Compounds für die elektromagnetische Abschirmung sowie ein breites Spektrum an Leichtbau-Materialien, zum Beispiel als Metallersatz vor, mit denen der Energieverbrauch und die Reichweite der Fahrzeuge von morgen gesteigert werden sollen. Teil des Portfolios sind unter anderem auch magnetische Compounds zur Realisierung besonders leichter Elektromotoren.

Hochwertige Konstruktionswerkstoffe aus dem Recycling-Kreislauf

Mit einigen Fallstudien will die Barlog Gruppe anlässlich der K 2019 den Beweis antreten, dass sich auch aus dem Recycling-Stoffstrom hochwertige und verlässliche Compounds herstellen lassen, die den Wettbewerb mit Neuware nicht zu scheuen brauchen, aber mit einer deutlich vorteilhafteren Ökobilanz daherkommen.
So stellt Barlog Plastics zum Beispiel neue Produkte aus recycelten PET-Flaschen vor, die als nachhaltige Alternative für konventionelle Konstruktionswerkstoffe wie PBT oder ABS dienen können. Neben den derzeitigen Möglichkeiten des mechanischen Recyclings und Upcyclings arbeitet Barlog mit strategischen Partnern auch an neuen Optionen, die sich durch das chemische Recycling von Kunststoffen ergeben, die anderweitig aus dem Recycling-Kreislauf rausfallen würden.

Recycling ist viel mehr als nur ein Materialthema

Die Engineering-Abteilungen der Barlog Gruppe arbeiten derweil aktiv daran, die Weichen für den Einsatz von Recyclingkunststoffen und erfolgreiche, zirkuläre Produktkonzepte schon in der frühen Entwicklungsphase zu stellen. Was im Verpackungsbereich mit dem Schlagwort „Design for Recycling“ eingezogen ist, beschäftigt auch die Ingenieure beim Dienstleister Bahsys:

Technische Kunststoffkomponenten und Baugruppen so auszulegen, dass erfolgreiches Recycling überhaupt möglich ist. Das beginnt bei der Auswahl geeigneter Werkstoffe und der Ermittlung von Eigenschaftsänderungen durch Recyclingprozesse über die Simulation von Materialeigenschaften innerhalb einer recyclingbedingten Bandbreite, bis hin zur Wahl des richtigen Montage- und Demontage-Konzepts unter Berücksichtigung von Reparaturfreundlichkeit.

Last but not least spielt auch die Erarbeitung von Kreislauf-Konzepten gemeinsam mit den Endkunden eine wichtige Rolle – denn im Gegensatz zu Verpackungen gibt es bei komplexen Endprodukten, wie Elektrohaushaltsgeräten, derzeit noch viel zu wenig Erfolgsbeispiele für gelungenes End-of-Life-Recycling, im Idealfall im echten Kreislauf.

Schneller zu nachhaltigen Endprodukten

Mit ihrem Full-Service-Ansatz von der Produktidee bis zur Serienfertigung sieht sich die Barlog Gruppe als idealer Partner, um nachhaltige Innovationen schnell zur Marktreife zu bringen. Die Integration von Produkt- und Materialentwicklung, CAE-Services, Prüflabor, Prototypen und Kleinserienfertigung ermöglicht kurze Entwicklungszyklen ohne unnötige Reibungsverluste und teure Änderungsschleifen.

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