Der Fokus dieser Steuereinheit liegt auf der IPS-Technologie und deren automatischer Vernetzung. Die Steuerung selbst ist als Hutschienen-SPS konzipiert und kommt mit einem 2,8’’-IPS-Display inklusive Touchpanel daher. Vor Ort lassen sich damit alle wesentlichen Parameter farbgenau und mit hoher Blickwinkelstabilität darstellen. ‚Core‘ nennt Display Visions ihre neue CPU.
Diese kleine Steuereinheit ermöglicht mithilfe der Vernetzung ein gleichzeitiges Kommunizieren mit 50 Satellitendisplays: über RS-485, LAN oder WLAN/WiFi. Alle Prozessparameter werden automatisch untereinander abgeglichen. Das bedeutet, dass ein Display an einem beliebigen Ort als Überwachung die wichtigsten Daten visualisieren kann, während ein anderes Display etwa Eingaben für diverse Parameter erlaubt. Ein drittes Display ermöglicht zum Beispiel lediglich das Ein- und Ausschalten eines Vorgangs - kompakt über ein 1,5’’-Display. Somit lassen sich die unterschiedlichsten Anforderungen wie Service, Supervision oder Show an diversen Locations über ‚Satellitendisplays‘ koordinieren.
Rundum alles im Blick
Der ‚Core‘ auf der Hutschiene bietet ein 2,8 ’’ großes Farbdisplay mit kapazitivem Touch. Als Satelliten sind acht Displaygrößen zwischen 1,5 und 10,1 ’’ verfügbar. Die Displays sind gut ablesbar mit einem Rundum-Blickwinkel von etwa 160°. Mit knapp 1000 cd/m² sind sie sehr hell und damit sonnenlichttauglich. Mithilfe eines Windowstools lassen sich Helligkeit und Bildschirminhalt individuell gestalten.
Als erste Größe erhält das 4,3’’-Display ein Wand- bzw. Einbaugehäuse mit Montagemöglichkeit, weitere Gehäuse sollen folgen. Alle anderen Größen können direkt in Geräte und Maschinen integriert werden. (hn)